Details

Herausgeber Nissen, Bernd u. a. (Hg.)
Verlag frommann-holzboog
Auflage/ Erscheinungsjahr 09.09.2019
Format 20,8 × 14,7 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Paperback
Seiten/ Spieldauer 106 Seiten
Gewicht 179
Reihe Jahrbuch Psychoanalyse - Beiheft JPB, Band 28
ISBN 9783772828843

Zu diesem Band der Reihe

Hat die Psychoanalyse neue Entwicklungen bezüglich der aktuellen Gender-Debatte verschlafen? Hilft queer(es) Denken, die Psychoanalyse wachzurütteln?

Griffin Hansburys Arbeit »Das maskuline Vaginale und seine Verkörperung bei queeren Männern an der Grenze zu Transgender« provoziert sowohl behandlungstechnisch wie auch klinisch-theoretisch. Begegnet er seinem Patienten unvoreingenommen frisch in den Sitzungen oder missachtet er Grenzen? Gelingt ihm ein neuer Blick auf psychogenetische und theoretische Dimensionen oder folgt er auf Kosten des Patienten einer überwertigen Idee? Das Beiheft des ›Jahrbuchs der Psychoanalyse‹ hat Dana Amir, Leticia Glocer Fiorini, Howard Levine, Franco De Masi und Bernd Nissen um Kommentare gefragt, die sich pointiert mit Hansburys Arbeit auseinandersetzen.

Inhalt - Die Beiträge

  • Griffin Hansbury: Das maskuline Vaginale und seine Verkörperung bei queeren Männern an der Grenze zu Transgender
  • Leticia Glocer Fiorini: Das maskuline Vaginale – Jenseits der Dichotomie »männlich / weiblich«
  • Dana Amir: Über die »Transgender Edge« und das Versagen der Psychoanalyse, »Trans« zu denken
  • Howard B. Levine: Nachdenken über Gender – Politik, Polemik und psychische Realität
  • Franco De Masi: Psychoanalytiker sein oder nicht sein – Einige Überlegungen zu Griffin Hansbury
  • Bernd Nissen: Wenn queer quer wird – Psychoanalytisches Verstehen und Konzeptualisieren in queeren Dynamiken.

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