Details
Autor | Kuhns, Richard |
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Verlag | Suhrkamp |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 20.05.1986 |
Format | 20,0 × 12,1 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 195 Seiten |
Gewicht | 260 |
SFB Artikelnummer (SFB_ID) | SFB-003681_AC |
Zu diesem Buch
Während sich psychoanalytische Deutungen von künstlerischem Schaffen meist darauf beschränkt haben, einzelne Kunstwerke im Lichte der individuellen Psychologie eines Künstlers zu interpretieren, geht es Kuhns um die kulturelle Funktion von Kunst. In seinem lesenswerten Buch erläutert der Autor anhand von Beispielen, wie die psychoanalytische Theorie dazu genutzt werden kann, eine allgemeine Theorie der Kultur zu erarbeiten.
Kuhns stützt sich dabei auf die Theorie der Objektbeziehungen, wie sie von Hartmann und Kris, Anna Freud, Kernberg und Winnicott entwickelt worden ist. Werke von Shakespeare, Melville, Emily Dickinson und anderen werden analysiert, um zu zeigen, in welcher spezifischen Weise die Psychoanalyse dazu beitragen kann, den unbewußten Grudlagen der Kultur auf die Spur zu kommen.
Der Autor
Richard Kuhns (1924–2010), lehrte Philosophie an der Columbia University und gilt als guter Kenner der Schriften Freuds und der Psychoanalyse; insbesondere Freuds Sprache und Kunstverständnis waren für ihn von besonderem Forschungsinteresse.
Lieferbarkeitshinweis
Bei der SFB als ein verlagsfrischer und folienverschweisster Archivbestand zum Angebotspreis verfügbar; beim Verlag vergriffen.
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