Details
Autor | Fenichel, Otto |
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Verlag | Walter |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 1974 / 1975 / 1977 |
Format | Gr.-8° |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Leinwand mit Schutzumschlag |
Seiten/ Spieldauer | Bd I 338 Seiten, Bd. II 361 Seiten, Bd. III 272 Seiten |
SFB Artikelnummer (SFB_ID) | SFB-003981_AQ |
Hier das dreibändige Standardwerk zur Neurosenlehre von Otto Fenichel in der begehrten deutschsprachigen Erstausgabe aus dem Walter Verlag.
Aus dem Inhalt
Band 1
Erster Teil: Vorüberlegungen
- Einleitende Bemerkungen zur Psychoanalyse und Neurosenlehre
- Der dynamische, ökonomische und strukturelle Aspekt
- Die Methode der Psychoanalyse
- Die frühe Entwicklung der Psyche: Das archaische Ich
- Die frühe Entwicklung der Psyche (Fortsetzung): Die Entwicklung der Triebe und die kindliche Sexualität
- Die späteren Entwicklungsphasen: Das Über-Ich
Zweiter Teil: Die psychoanalytische Neurosenlehre
- Die traumatischen Neurosen
- Die Motive der Abwehr
- Die Abwehrmechanismen
- Die direkten klinischen Symptome des neurotischen Konflikts
Band 2
- Angst als neurotisches Symptom: Angsthysterie
- Die Konversion
- Die Organneurosen
- Die Zwangsneurosen
- Prägenitale Konversionsneurosen
- Perversionen und Impulsneurosen
- Depression und Manie
- Die Schizophrenie
Band 3
- Die Abwehr von Symptomen und der sekundäre Krankheitsgewinn
- Charakterstörungen
- Verbindungen von traumatischen Neurosen und Psychoneurosen
- Der klinische Verlauf von Neurosen
- Therapie und Prophylaxe von Neurosen
Über den Autor
Otto Fenichel, Dr. med., am 2. Dezember 1897 in Wien geboren. Medizinstudium ab 1915 und Engagement in der Wiener Jugendbewegung um Siegfried Bernfeld, dem Mentor der wissenschaftlichen Jugendforschung, und Ausbildung zum Psychoanalytiker in Wien. Fenichel zählte zum engeren Bekanntenkreis Freuds, dessen Vorlesungen er von 1915/16-1919 besuchte. Seit 1918 wohnte er Sitzungen der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung bei und initiierte 1919 das Wiener Seminar für Sexuologie als Protest gegen diesbezügliche Defizite an der medizinischen Fakultät. Fenichels Hauptinteresse galt der Sexualwissenschaft und sexuellen Aufklärung der Jugend. Er solidarisierte sich, ähnlich wie Reich, weitgehend mit den Zielen der Kommunistischen Partei und unternahm Studienreisen in die Sowjetunion. 1933 emigrierte er nach Norwegen, wo er seine geheimen »Rundbriefe« an die vertriebenen Analytiker Deutschlands startete. Ab 1935 in Prag. Dort leitete er die Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft als Nachfolger von Frances Deri. Neben Abraham und Ferenczi ist er der wichtigste Vertreter der Freud-Schule. Lehr- und Vortragstätigkeit in ganz Europa und Amerika. 1938 Emigration in die USA, wo er 1946 in Los Angeles starb. 1945 erschien in den USA sein Hauptwerk, die Psychoanalytische Neurosenlehre, die ihm den Ruf als »Enzyklopädist der Psychoanalyse« eintrug. Bd. I: Einführung in die Methode der Psychoanalyse Die psychische Entwicklung des Kindes und des Jugendlichen Allgemeine Neurosenlehre Die traumatische Neurosen Die Psychoneurosen Bd.II: Spezielle Neurosenlehre Angst- und Konversationsneurosen Organneurosen Perversionen Depression und Manie Schizophrenie Bd. III: Grundlagen einer psychoanalytischen Charakterkunde Die sekundäre Bearbeitung von Symptomen Verlauf und Therapie von Neurosen Psychoanalytische Technik und Therapie bei Charkterstörungen.
Zum Erhaltungszustand
Im Klassischen Fachantiquariat der SFB ist die vollständige dreibändige Ausgabe von Fenichels Neurosenlehre als ein vergleichsweise wohlerhaltenes antiquarisches Exemplar der deutschen Erstausgabe 1974 f. aus dem Walter Verlag, Freiburg, verfügbar. Die Einzelbände jeweils mit geringen Gebrauchsspuren; die Seiten gut und ohne Anstreichungen, Anmerkungen. Die Schutzumschläge mit sichtbaren Läsuren. (s. Fotos)
Alternativ erhalten Sie Fenichels Neurosenlehre bei der SFB sowohl in der gebundenen dreibändigen Neuausgabe aus dem Psychosozial Verlag (1988 f) oder auch in der 2014 erschienenen preisgünstigen broschierten Studienausgabe in verkleinertem Format.
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