Details
Autor | Starobinski, Jean |
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Verlag | Suhrkamp |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 06.10.1990 |
Format | 17,5 × 10,8 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 250 Seiten |
Gewicht | 161 |
Reihe | st, Band 1779 |
ISBN | 9783518382790 |
Der Klassiker des französischen Literaturwissenschaftlers zu Thema
Zu diesem Buch
Die vieldiskutierte Frage nach dem Einfluß der psychoanalytischen Theorie auf die Literatur hat der Genfer Germanist Jean Starobinski, einer der wichtigsten Vertreter der psychoanalytisch orientierten Literaturkritik, umgedreht: Welchen Einfluß hatten die literarischen und philosophischen Bildersprachen auf die Herausbildung dieser Theorie und ihre pseudowissenschaftlichen Vorläufer? Mit dieser Fragestellung leistet das Buch ein Doppeltes: dem psychoanalytisch interessierten Leser zeigt es die geistesgeschichtlichen Zusammenhänge der Psychoanalyse, und dem literarisch interessierten Leser öffnet es Einsichten in die psychoanalytischen Implikationen literarischer Fiktion.
Aus dem Inhalt
I) Das Reich des Imaginären
- A) Grundlinien für eine Geschichte des Begriffs der Einbildungskraft
- B) Über die Geschichte des imaginären Ströme (Von den Lebensgeistern zur Libido)
- C) Krankheit als Mißgeschick der Einbildungskraft (Psychosomatische Medizin)
- D) Die Einbildungskraft als Falle (Der Rorschach-Test)
II) Psychoanalyse und Literatur
- A) Psychoanalyse und Literaturwissenschaft
- B) Hamlet und Ödipus
- C): Freud, Breton, Meyers
III) Anhang
Lieferbarkeitshinweis
Bei der SFB in einigen verlagsneuen Archivexemplaren mit gfs. leichten, altersbedingten Lagerspuren. - Beim Verlag vergriffen.
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