Details
Autor | Illner, Birgit |
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Verlag | Peter Lang AG, Internationaler Verlag der Wissenschaften |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 19.09.2000 |
Format | 22 × 15 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 162 Seiten |
Gewicht | 250 |
SFB Artikelnummer (SFB_ID) | SFB-007664_AC |
Zu dieser Arbeit
Ausgehend von Freuds ambivalentem Verhältnis zur Literatur als Erkenntnismedium, das auch seine Beziehung mit Arthur Schnitzler bestimmt, untersucht die Autorin die diesbezüglich veränderte Einstellung einiger Repräsentanten der ersten Schülergeneration. Dabei zeigt sich, daß bei Sachs, Reik und Andreas-Salomé die Berührungsängste des Begründers der Psychoanalyse einer aktiven Einbindung literarischer Verfahren in den psychoanalytischen Prozeß Platz machen. Weiter weist die Arbeit darauf hin, daß die Konstellation zwischen Freud, Schnitzler und der ersten Schülergeneration Motive der Moderne-Postmoderne-Diskussion vorwegnimmt.
Die Autorin
Birgit Illner studierte Germanistik und Philosophie an der Universität Wien, wo sie 1994 promovierte. Von 1995 bis 1998 war sie als Österreichische Lektorin an der University of Sussex tätig. Sie lebt und arbeitet in Südengland.
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