Details
Autor | Mitscherlich, Alexander |
---|---|
Verlag | Selbstverlag Wege und Gestalten, Biberach an der Riss |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 1964 |
Format | 16,9 × 23,9 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Klappenbroschur |
Seiten/ Spieldauer | 28 Seiten |
Reihe | Wege und Gestalten |
SFB Artikelnummer (SFB_ID) | SFB-003956_SIG |
Zu dieser Publikation
»Mit der Kurzformel "Psychoanalyse heute" lassen sich mindestens zwei Querschnittabbilder signieren: In welcher Verfassung, im Umgang mit welchen Fragen zeigt sich die psychoanalytische Wissenschaft dem sachkundigen Beobachter; und, der zweite Querschnitt: was bedeutet die Psychoanalyse für die Gegenwart? - Die folgenden Überlegungen gelten hauptsächlich dieser letzten Frage. Denn man muß nicht viel Einblick in das theoretische Gebäude der Psychoanalyse haben - mindestens was Deutschland vor und nach dem Jahr 1933 betrifft -, um feststellen zu können, daß zwischen unserer Gesellschaft und dieser Wissenschaft, die sich durch die Jahrzehnte unseres Jahrhunderts mit der charakteristischen Beschleunigung aller Naturwissenschaften entwickelt hat, ein tief gestörtes Verhältnis besteht. (...)« (aus der Einleitung)
Zu dieser Vortragsreihe
Von 1965 bis in die 70er Jahre hinein lud die chemisch-pharmazeutische Firma Karl Thomae in Biberach alljährlich Literaten und Kulturwissenschaftler zu einem Symposion ins Schwäbische Biberach ein, deren Hauptvorträge jeweils als gedruckte Ausgabe in einer limitierten Auflage erschienen.
Zu den Gästen der Veranstaltungen und zu den Vortragenden gehörten T. W. Adorno, E. Bloch, H. Domin, G. Grass, G. Herburger, H. E. Holthusen, U. Johnson, E. Jünger, J. Kaiser, Golo Mann, A. Mitscherlich, P. Raabe, E. Salin, M. Walser u. a.
Zum Erhaltungszustand
Im Archiv der Sigmund-Freud.Buchhandlung ist dieser vom Autor für die Publikation überarbeitete Vortrag als ein sehr gut erhaltenenes WIDMUNGSEXEMPLAR verfügbar ("Mit Dank und kollegialen Grüßen, A. Mitscherlich"). Innen frisch, mit einer minimalen Bestoßung an der unteren Kante des Einbands. - Eine ausnehmend gesuchte und begehrte Arbeit A. Mitscherlichs.
Kommentare
Schreiben Sie den ersten Kommentar!
Neuer Kommentar
Bitte beachten Sie vor Nutzung unserer Kommentarfunktion auch die Datenschutzerklärung.