Details

Herausgeber Tebartz van Elst, Ludger; Schramm, Elisabeth; Berger, Mathias (Hg.)
Verlag Urban u. Fischer
Auflage/ Erscheinungsjahr 17.01.2024
Format 27,6 × 21,3 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Hardcover
Seiten/ Spieldauer 1176 Seiten
Gewicht 2630
ISBN 9783437224874

Zu diesem Manual

Das bewährte wie fundiertes Lehr- und Handbuch jetzt in der 7. überarbeiteten, aktualisierten und erweiterten Neuauflage 2024.

Klar strukturiert und gut verständlich: Sie erfahren alles über die Grundlagen der Diagnostik und Therapie und die gesamte Krankheitslehre. Das alles in übersichtlicher, einheitlicher Kapitelstruktur, die es Ihnen leicht macht, Zusammenhänge zu verstehen und schnell das für Sie Relevante zu finden.

Neu in der 7. Auflage:

  • Neue Gliederung in Anlehnung an ICD-11
  • Neue Kapitel: u.a. Genderinkongruenz, Lernentwicklungsstörung, Katatonie, anhaltende Trauerstörung, Störungen durch Verhaltenssüchte (pathologisches Glücksspiel, pathologisches Spielen, …)
  • Berücksichtigung der Transition: Verlaufsprognose und Bedeutung für das Erwachsenenalter
  • Noch mehr Videos
  • Alle Inhalte komplett überarbeitet und aktualisiert

QR-Codes im Buch führen zu vielen ergänzenden Videos und Podcasts.

Inhalt

I Grundlagen der Diagnostik und Therapie

  • 1 Lehrbuchgestaltung im Sinne von EbM und Cochrane Collaboration
  • 2 Psychiatrische Untersuchung und Befunderhebung
  • 3 Psychiatrische Diagnostik und Klassifikation incl. ICD-11
  • 4 Zusatzdiagnostik
  • 5 Psychopharmakologie
  • 6 Psychotherapie
  • 7 Sozial- und Gemeindepsychiatrie, psychiatrisch-psychotherapeutische Rehabilitation
  • 8 Transkulturelle Psychiatrie und Behandlung von Migranten

II Psychische Störungen, Verhaltensstörungen oder neuronale Entwicklungsstörungen

  • 9 Neuronale Entwicklungsstörungen
  • 10 Schizophrenie und andere primäre psychotische Störungen
  • 11 Katatonie
  • 12 Affektive Störungen
  • 13 Angst- und furchtbezogene Störungen
  • 14 Zwangsstörungen oder verwandte Störungen
  • 15 Störungen, die spezifisch Stress-assoziiert sind
  • 16 Dissoziative Störungen
  • 17 Fütter- oder Essstörungen
  • 18 Ausscheidungsstörungen
  • 19 Störungen des körperlichen Erlebens oder der körperlichen Belastung
  • 20 Störungen durch Substanzgebrauch oder Verhaltenssüchte
  • 21 Störungen der Impulskontrolle
  • 22 Disruptives Verhalten oder dissoziale Störungen
  • 23 Persönlichkeitsstörungen und zugehörige Persönlichkeitsmerkmale
  • 24 Paraphile Störungen
  • 25 Artifizielle Störungen (selbstbezogen, fremdbezogen; incl. Münchhausen by proxy)
  • 26 Neurokognitive Störungen
  • 27 Psychische Störungen während Schwangerschaft, Geburt oder Wochenbett
  • 28 Psychologische Faktoren oder Verhaltensfaktoren bei anderenorts klassifizierten Störungen oder Erkrankungen
  • 29 Sekundäre psychische Syndrome
  • 30 Schlafstörungen
  • 31 Funktionsstörungen
  • 32 Genderinkongruenz

III Spezielle Aspekte

  • 33 Suizidalität
  • 34
  • 35 Konsiliar- und Liaisondienste für psychische Störungen
  • 36 Gerontopsychiatrie und Gerontopsychotherapie
  • 37 Forensische Psychiatrie und Psychotherapie: Sachverständigentätigkeit und Begutachtung
  • 38 Ethik in der Psychiatrie
  • 39 Das Stigma psychischer Erkrankungen
  • 40 Qualitätsmanagement in der Versorgung psychischer Erkrankungen

Stimmen zum ´Berger

"Mit diesem umfassenden Standardwerk, das sich vor allem an praktizierende Mediziner und Psychotherapeuten wendet, schreiben der Herausgeber Prof. Dr. Mathias Berger aus Freiburg und seine renommierten Mitautoren ein neues Kapitel Lehrbuchgeschichte. Denn erstmalig spiegeln Therapieempfehlungen nicht mehr nur den Kenntnisstand und die Sichtweise des Herausgebers oder des Verfassers wider, sondern sind evidenzbasiert, das heißt, sie stützen sich auf qualitätsgesicherte Metaanalysen oder kontrollierte Studien. Die Empfehlungen sind gesondert gekennzeichnet und in „Evidenzstufen“ unterteilt. Um den Leser stets auf dem Laufenden zu halten, veröffentlicht der Herausgeber auf einer speziellen Internetseite eine vierteljährliche Aktualisierung der evidenzbasierten Therapieempfehlungen. (...)"  - lobte seinerzeit das Ärzteblatt in seiner ausführlichen Rezension der 2. Auflage dieses Manuals

Herausgeber*innen / Autor*innen

Prof. Dr. med. Ludger Tebartz van Elst ist stellvertretender Ärztlicher Direktor und Leitender Oberarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinik Freiburg und Leiter der Sektion für Experimentelle Neuropsychiatrie. Seine Forschungsschwerpunkte sind das Asperger-Syndrom und Varianten des Autismus.

Prof. Dr. phil. Elisabeth Schramm ist Leiterin der Sektion „Psychotherapieforschung in der Psychiatrie" am Freiburger Uniklinikum und von 2013 - 2020 leitende Psychologin an den Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel. Davor war sie am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim und am Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München tätig. Begründerin und Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für IPT (DGIPT) und des CBASP-Netzwerk e.V. Einführung dieser störungsspezifischen Ansätze im deutschsprachigen Raum. Arbeitsschwerpunkte sind Psychotherapieoutcome- und Prozessforschung im Bereich depressiver Erkrankungen und Arbeitsstress bei 3. Welle und interpersonellen Ansätzen sowie achtsamkeitsbasierten und tiergestützten Interventionen.

Prof. Dr. med. Mathias Berger ist der ehemalige Direktor der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Freiburg und seit 2017 emeritiert. Seit 2016 arbeitet er als wissenschaftlicher Berater der Rhein-Jura Klinik Bad Säckingen und der Parkklinik Wiesbaden Schlangenbad und ist Sprecher des Scientific Boards der Oberbergkliniken. Von 2002 bis 2004 war er Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN). Seit 2007 ist er Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Leopoldina.

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