Details

Herausgeber Johannes Richt, Susanne DeII-Hentschker, Udo Hock, Vera King, Stefanie Sediasek, Rolf -Peter Warsitz, Herbert Will (Hg.)
Verlag Klett-Cotta
Auflage/ Erscheinungsjahr 01.2021
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Broschiert
Seiten/ Spieldauer 110 Seiten
Reihe Psyche
ISSN 0033-2623_01_2021

Zu diesem Heft

Das Januar-Heft der PSYCHE
ist der psychoanalytischen Behandlung von Psychosen gewidmet.

In seinem Übersichtsartikel beschreibt Günter Lempa den Antagonismus zwischen Ich und Objekt als das gemeinsame Grundproblem vieler neueren – vor allem aus dem englischen und französischen Sprachraum stammenden – Arbeiten zur psychoanalytischen Psychosentheorie; aus dem schizophrenen Dilemma des absolut notwendigen und absolut gefürchteten Objekts werden Konsequenzen für die therapeutische Praxis abgeleitet.

Thomas Müller diskutiert in seiner Arbeit einige Eigenschaften psychotischer Objekte; er geht der Frage nach, wie sie die Übertragung und Gegenübertragung gestalten und welche therapeutische Haltung einem partiellen Durcharbeiten psychotischer Objektbeziehungen förderlich ist.

Georg Augusta untersucht in historischer Perspektive Freuds theoretischen und praktischen Umgang mit Psychosen und entdeckt bei ihm eine Diskrepanz zwischen Behandlungs-anweisungen und eigener Behandlungspraxis.

Aus dem Inhalt

Editorial
Überraschungsartikel

  • Günter Lempa: Neuere Entwicklungen in der psychoanalytischen Psychosentherapie

Hauptartikel

  • Thomas Müller: Die Aktivierung psychotischer Objekte in Übertragung und Gegenübertragung
  • Georg Augusta: Sigmund Freud und die psychoanalytische Behandlung von Psychosen.
    Überlegungen zur Diskrepanz zwischen Behandlungsanweisungen und angewandter Praxis

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