Details
Autor | Foulkes, S[iegmund] H. |
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Verlag | Westarp |
Auflage/ Erscheinungsjahr | unveränderte Auflage; 18.04.2019 |
Format | 20,5 × 14,5 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 159 Seiten |
Gewicht | 215 |
ISBN | 9783866171701 |
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Zu diesem Buch
Die Gruppenanalytische Methode hat ihren Ursprung in den Arbeiten des Verfassers, in seiner eigenen praktischen Erfahrung und in seiner Lehrtätigkeit. In diesem Buch findet der Leser deshalb eine Einführung in das Wesen und die Durchführung dieses Verfahrens von höchst berufener Seite. Gegenstand der Ausführung Ist hauptsächlich die Patientengruppe, die sich zu einer Therapie in der Gemeinschaft zusammenfindet, wobei die Bedeutung dieser Gruppentherapie für zwischenmenschliche Beziehungen zutage tritt. In besonderen Kapiteln werden Diagnose, Therapie, der Gruppenanalytiker und seine Ausbildung, u. a. abgehandelt.
Inhalt
1. Was ist gruppenanalytische Psychotherapie?
- Allgemeine Grundsätze
- Verschiedene Gruppenarten
2. Die Behandlung der Lebensgruppe
- Vernetzung-Plexus
- Familienbehandlung und Diagnose
- Die gruppenanalytische Behandlungsmethode der Familie oder des Plexus
- Die Stammfamilie
- Gruppen von Ehepaaren
3. Diagnostik
- Bildung von Gruppen für die Behandlung
4. Therapie
- Indikation, Kontraindikation und Auswahl für bestimmte Gruppen
- Arten der gruppenanalytischen Gruppe
- Gesamtdauer der Therapie
- Beendigung der Behandlung
- Ausfälle
- Abwesenheit und Feiertage
- Gebühren in der Privatpraxis
5. Die gruppenanalytische Situation
- Feste Bestimmungen
- Grundsätze des Verhaltens
- Kulturelle Atmosphäre
6. Der Leiter bei der Arbeit
- Organisatorische Aufgaben
- Die Arbeit als Gruppenanalytiker
- Beobachtungen und Maximen
- Leitsätze
7. Die Person des Leiters und seine Ausbildung
- Die Ausbildung von Gruppenanalytikern
- 8. Über das Lehren von Psychotherapie
- Lehre und Psychotherapie
- Widerstände
Über den Autor
S. H. Foulkes wurde 1898 in Karlsruhe geboren. Nach dem Studium der Medizin in Heidelberg, München und Freiberg spezialisierte er sich ab 1923 auf dem Gebiet der Neurologie und Psychiatrie.
Schon in dieser Zeit interessierten ihn in erster Linie die psychologischen Zusammenhänge, die er hinter den vielfach unerklärlichen psychopathologischen Zustandsbildern vermutete.
Nach der Gründung des psychoanalytischen Instituts in Frankfurt im 1930 übernahm S.H. Foulkes 1931 die Leitung der diesem Institut angegliederten Klinik. 1933 emigrierte er nach London und wurde dort Dozent und Lehranalytiker am psychoanalytischen Institut. 1941 begann Foulkes in seiner Privatpraxis mit Gruppen zu arbeiten.
Als Wehrmachtspsychiater führte er ab 1942 in Northfield in großem Umfang Gruppenarbeit auf analytischer Basis ein. Dort entwickelte er auch die Idee des Krankenhauses als therapeutischer Gemeinschaft. 1948 schrieb Foulkes - gedrängt von vielen Kollegen - seine "Introduction of Group Analytic Psychotherapy". Daran schloss sich 1952 die Gründung der Group Analytic Society in London an, deren Präsident Foulkes bis 1970 war.
Er verstarb 1976 in London.
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