Details

Autor Gottschalch, Wilfried
Verlag Roland Asanger Verlag
Auflage/ Erscheinungsjahr 1988
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Broschiert
Seiten/ Spieldauer 150 Seiten
ISBN 3-89334-134-X

Zu diesem Buch

Immer sind es soziale Situationen, auf die der Autor die psychoanalytische Narzißmustheorie anwendet. Er beobachtet Narziß auf der Schulbank und am Katheder, in der Politik und in der Wissenschaft. Dabei beschäftigt ihn vor allem der Anteil des Narzißmus an der menschlichen Gewalttätigkeit. Gottschalch vermeidet Verallgemeinerungen, wie jene, die von einem "Zeitalter des Narzißmus" spricht. Er geht von Überlegungen Heinz Kohuts aus, mit dessen Verwerfung der Triebtheorie er freilich nicht übereinstimmt, nimmt dann Gedanken Bela Grunenbergers auf, fragt, ob Narziß heute noch Ödipus werden kann, und diskutiert schließlich auch Otto Kernbergs Analyse des Narzißmus im Rahmen der Objektbeziehungstheorie.

Dieser Band faßt die wichtigsten Schriften des bedeutenden Sozialwissenschaftlers und Sozialisationstheoretikers zur Narzißmusproblematik zusammen.

Aus dem Inhalt

  • Narziß auf der Schulbank
  • Narziß auf dem Katheder
  • Der narzißtische Charakter - Gegenstand der Diagnose oder Opfer einer Stigmatisierung?
  • Gesellschaftliche Bedingungen narzißtischer Wut
  • „Narziß“ und die Realität
  • Kann „Narziß“ noch „Ödipus“ werden?
  • Psyche und Moral
  • Jenseits des Schuftens, diesseits des Schaffen.

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