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Autor Natalie, Lettner
Verlag Brandstätter Verlag
Auflage/ Erscheinungsjahr 03.04.2017
Format 16,5 × 24 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Hardcover
ISBN 9783850339056

Die Emanzipationsgeschichte einer der faszinierendsten Malerinnen der Gegenwart.

Zu dieser Ausgabe

Lange bevor die feministische Body Art en vogue wird, entwickelt sie ihre body-awareness-Bilder, in denen sie ihre Körperwahrnehmungen frei von Tabus auf die Leinwand bringt: Maria Lassnig, eine der wichtigsten Malerinnen unserer Zeit. Nach 1945 erstmals mit der Moderne konfrontiert, findet sie in Paris gemeinsam mit dem um zehn Jahre jüngeren Arnulf Rainer Anschluss an die internationale Kunst. Von nun an wird sie immer zur Avantgarde gehören. 1968 geht sie nach New York und stürzt sich, gemeinsam mit Louise Bourgeois, in die dort explodierende Frauenbewegung. Zurück in Wien bekommt sie hier als erste Frau eine Professur für Malerei – und macht mit zahlreichen Einzelausstellungen international Furore, von der Biennale in Venedig über die Documenta bis zum MoMA in NY.

Natalie Lettner erzählt in dieser exzellent recherchierten Biografie erfrischend lebendig das mehr als neun Jahrzehnte umspannende Leben einer außergewöhnlichen Frau und Künstlerin – und entwirft wie nebenbei ein Kaleidoskop des 20. Jahrhunderts und seiner Kunstrichtungen.

Pressestimmen zum Buch

"Natalie Lettners exzellente Biografie der Malerin Maria Lassnig."

Katharina Rudolph in der FAZ

Die Autorin

Natalie Lettner, Kultur- und Kunstwissenschaftlerin, arbeitet seit 2000 im Kunsthistorischen Museum Wien, Lehraufträge in Salzburg, Wien u. New York, sowie Forum Alpbach. Forscht an den Schnittstellen zwischen prämoderner und zeitgenössischer Kunst sowie zwischen sogenannter Hoch- und Populärkultur. Publikationen u.a.: Bilder des Bösen? Teufel, Schlange und Monster in der zeitgenössischen Kunst (2015).

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