Details

Autor Watzlawick, Paul
Verlag Hogrefe, vorm. Verlag Hans Huber
Auflage/ Erscheinungsjahr 2. unveränderte Aufl. 07.12.2015
Format 20,9 × 12,5 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Paperback
Seiten/ Spieldauer 376 Seiten
Gewicht 433
ISBN 9783456856001

Zu diesem Buch

Kein Satz hat Paul Watzlawick so berühmt gemacht wie dieser: ›Man kann nicht nicht kommunizieren.‹

Auch ohne Worte zu wechseln stehen Menschen jederzeit im kommunikativen Austausch mit ihren Mitmenschen - ob sie wollen oder nicht, mit oder ohne Worte, über Gesten, Mimik und insbesondere dort, wo Gespräch, Austausch und Reflexion vermieden, gemieden oder abgewehrt werden. Mit dieser eigentlich lapidaren Beobachtung zur menschlichen Kommunikation, die der Philosoph und Psychoanalytiker mit seinen Axiomen zur menschlichen Kommunikation auf den Punkt bringt, hat Watzlawick das Verständnis über Kommunikation und ihre Prozesse nachhaltig verändert.

Auf unerreichte Weise verbindet Watzlawick dabei wissenschaftliche Erkenntnisse mit einem großen schriftstellerischen Talent. Viele seiner beispielhaften Geschichten sind ebenso ins kollektive Bewusstsein übergegangen wie jener Satz über die Unmöglichkeit des Nichtkommunizierens. Im Sommer 2011 hätte Paul Watzlawick seinen 90. Geburtstag gefeiert.

Grund genug für den Verlag, die besten Ansichten und Einsichten des radikalen Konstruktivisten und Kommunikationsphilosophen sorgfältig zusammenzustellen und zu editieren. Ergänzt wird der Band durch ein Nachwort von Friedemann Schulz von Thun sowie durch ein ausführliches Gespräch mit Paul Watzlawick, geführt und mit einer biografischen Notiz versehen von Bernhard Pörksen.

Über den Autor

Paul Watzlawick (* 25. Juli 1921 in Villach, Kärnten; † 31. März 2007 in Palo Alto, Kalifornien) war ein promovierter österreichischer Philosoph, Psychotherapeut, Kommunikationswissenschaftler, der in seiner Wahlheimat Kalifornien lebte und am Mental Research Institute (MRI) in Palo Alto arbeitete. Er besaß zusätzlich zu seiner österreichischen die amerikanische Staatsbürgerschaft. - „Man kann nicht nicht kommunizieren“, so lautet das erste der fünf Axiome von Paul Watzlawick, der als einer der einflußreichsten und populärsten Theoretiker der menschlichen Kommunikation gilt. 1921 im österreichischen Villach geboren, studierte Watzlawick ab 1939 Philologie und Philosophie in Venedig, promovierte dort und ließ sich anschließend von C. G. Jung in Zürich zum Psychotherapeuten ausbilden. Stationen als Hochschullehrer und Forscher folgten: 1957 bis 1959 El Salvador, ab 1960 Palo Alto und ab 1976 Stanford, Kalifornien. Watzlawick starb 2007 in Palo Alto. Zu Watzlawicks bekanntesten Büchern zählen „Anleitung zum Unglücklichsein“, „Vom Schlechten des Guten und zahlreiche weitere (Fach-)Titel.

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