Märklin limitierte Jahres-Sonderedition No. 4 ›Sigmund Freud‹

Zu dieser hübschen Freud-Devotionalie

Das unter Eisenbahnfreunden in aller Welt seit weit über 100 Jahren ge- und beliebte schwäbische Familienunternehmen MÄRKLIN legte vor einigen Jahren eine limitierte Sonderedition von Güterwagen auf, die auf ihren Längsseiten jeweils das Portrait einer berühmten österreichischen Persönlichkeit zeigen.

In dieser limitierten, längst vergriffenen und entsprechend nicht nur von ModelleisenbahnfreundInnen begehrten Sonderedition finden sich auf den Güterwagen die Konterfeis von

• Güterwagen Johann Strauß - Donauwalzer

• Auf dem Güterwagen mit Bremserhaus ist eine Abbildung von Johann Strauß, dessen Unterschrift sowie ein Ausschnitt einer Notenzeile vom Donauwalzer - an der schönen blauen Donau.

• Güterwagen Robert Stolz

• Robert Stolz - Komponist und Dirigent. Er schrieb zahlreiche Operetten; unter anderem komponierte er für die Wiener Eisrevue insgesamt 19 Eis-Operetten.

• Güterwagen Sigmund Freud - Psychoanalyse

• Sigmund Freud, der Begründer der Psychoanalyse. Er gilt als einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts.

• Güterwagen Elisabeth und Franz - "Sissi"

• Elisabeth - Kaiserin von Österreich und Ungarn. Franz - Kaiser von Österreich, besser bekannt als „Sissi und Franz".

• Güterwagen Karl Renner

• Dr. Karl Renner, er war nach dem Ersten Weltkrieg maßgeblich am Entstehen der Ersten Republik Österreich beteiligt. Von Dezember 1945 bis zu seinem Tod 1950 amtierte er als erster Bundespräsident der Zweiten Republik.

Zu diesem Angebot

Aus der oben vorgestellten Sonderedition kann die SFB den als Güterwagen Nr. 4 (mit Bremserhäuschen (!) mit dem augenfälligen Freud-Motiv als ein ´unbespieltes` Stück und geborgen in der Originalverpackung des Herstellers anbieten. (Der Verpackungskarton nicht ganz frisch und mit minmalen Lagerspuren.) - Ein originelles Geschenk für ´das Kind im (Psychoanalytiker)-Mann`, ein Blickfang im Regal, in der Vitrine; auch als Gabe für den eisenbahnbegeisterten Junior in der Familie gewiss ein Volltreffer ....

Über die Firma MÄRKLIN

Die Gebr. Märklin & Cie. GmbH ist ein Spielzeughersteller im schwäbischen Göppingen. Märklin ist heute vor allem für seine Modelleisenbahnen weltweit bekannt.

Das zunächst mit der Herstellung von Puppenküchen beschäftigte Unternehmen wurde 1856 von Theodor Friedrich Wilhelm Märklin gegründet. 1866 starb Theodor Friedrich Wilhelm Märklin, seine Frau konnte das Unternehmen aber für die Söhne erhalten. Eugen und Karl Märklin übernahmen das Unternehmen ab 1888 als Gebr. Märklin. Die Produktpalette umfasste zu dieser Zeit Puppenküchen, Karren jeglicher Art, Modelle von Schiffen, Karussells, Kreisel und Bodenläufer.

Durch kluge Unternehmenspolitik und den Aufkauf des Blechspielzeugherstellers Ludwig Lutz in Ellwangen im Jahr 1891 expandierte das Unternehmen zusehends. Im Folgejahr präsentierten die Gebrüder Märklin auf der Leipziger Frühjahrsmesse erstmals eine Eisenbahn als Uhrwerkbahn mit Schienenanlage in Form einer Acht. Damit legten die beiden Unternehmer den Grundstein zu dem Welterfolg der Spielzeugeisenbahn von Märklin. Märklin ist es auch zu verdanken, dass in dieser Zeit die Spurweiten der Modelle vereinheitlicht wurden und in ihren Grundzügen noch heute weltweit gelten. Bis dahin hatte es unter den Modelleisenbahnen Unterschiede in den Größen gegeben, die es verhinderten, einzelne Teile verschiedener Bahnen miteinander zu kombinieren, selbst wenn sie vom selben Hersteller stammten.

1909 umfasste die Produktpalette 90 verschiedene Dampfmaschinenmodelle, Puppenstuben- und Küchenzubehör, Karussells, Autos, Flugzeuge, Schiffe, Kreisel und Metallbaukästen. Ab 1926 wurde die elektrische Bahn mit 20 V Wechselstrom (zunächst noch mit einer Glühlampe als „Vorwiderstand“) eingeführt. Mit den Jahren wurde die Modelleisenbahn zum wichtigsten Produkt von Märklin. 1935 trat Fritz Märklin in die Geschäftsführung ein. Nachdem Stephan Bing, bis 1927 Vorstand der Bing Werke AG, das Unternehmen Vereinigte Spielwaren Fabriken Nürnberg 1928 übernahm und zur Leipziger Frühjahrsmesse 1935 die erste moderne Tischeisenbahn in der Nenngröße 00 unter dem Markennamen TRIX Express vorstellte, folgte Märklin zur Herbstmesse dieses Jahres ebenfalls mit einer Tischeisenbahn in dieser Baugröße. (...) In den Jahren bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs entwickelten TRIX und Märklin zahlreiche technische Neuerungen, mit denen die Praxistauglichkeit und der Spielwert der 00-Bahnen gesteigert wurde, womit diese Baugröße den größten Teil des Modellbahnmarktes erobern konnte. Der geringe Platzbedarf und die vergleichsweise niedrigen Kosten sorgten dafür, dass Modelleisenbahnen nun von einem größeren Teil der Haushalte gekauft werden konnten. - Durch den rasanten Anstieg der Absatzzahlen von Modelleisenbahnen in den 1950er und 1960er Jahren wurde Märklin zu einem der weltweit größten Anbieter dieser Branche. (Quelle: Wikipedia, gekürzt)