Details
Autor | Petri, Horst |
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Verlag | Vandenhoeck & Ruprecht |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 1. Auflage 1996 |
Format | 20,4 × 12,3 |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 223 Seiten |
Reihe | Sammlung Vandenhoeck |
SFB Artikelnummer (SFB_ID) | SFB-000239_AC |
Zu diesem Buch
Horst Petri beobachtet aufmerksam das Zeitgeschehen. Erschreckende Äußerungsformen von Gewalt bei Kindern und Jugendlichen, von Feindseligkeit und Gefühlsverarmung setzt er mit psychoanalytischen Erklärungen in direkten Zusammenhang mit den ursächlichen Entfremdungserfahrungen in einer brutalisierten Konkurrenzgesellschaft, in einer bedrohten Zukunft der Welt, in zerfallenden Familienstrukturen.
Die Frage, warum in der Geschichte der Menschheit Eindrücke und Erfahrungen immer wieder wie zwangsläufig zu den verderblichsten Reaktionen führen, greift Petri auf in einer atemberaubenden Skizze zum Konzept eines "menschlichen Tötungstriebs". In Abgrenzung zu Freuds Begriff "Todestrieb" - auch zu der heftigen Diskussion, die seit geraumer Zeit darum geführt wird -, macht er die Gefährdung der Menschheit durch ihren immanenten Tötungstrieb deutlich, wie auch ihre Chance zum Überleben, die Horst Petri in einer "Psychoanalyse der Hoffnung" herausarbeitet.
Inhalt
Der Autor
Dr. med. Horst Petri ist Psychoanalytiker in eigener Praxis, Professor für Psychotherapie und Psychosomatische Medizin, externer Hochschullehrer am Klinikum Benjamin Franklin der Freien Universität Berlin.
Lieferbarkeitshinweis
Bei der SFB in ungelesenen Archivexemplaren zum Angebotspreis; beim Verlag vergriffen.
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