Details

Herausgeber Kreff, Fernand; Knoll, Eva-Maria; Gingrich, Andre (Hg.)
Verlag transcript
Auflage/ Erscheinungsjahr 09.2011
Format 24 × 15,5 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Paperback
Seiten/ Spieldauer 536 Seiten
Gewicht 1025
ISBN 9783837618228

Zu diesem Buch

Die Globalisierung hat die Welt grundlegend verändert. Die radikalen Folgen dieser Revolution betreffen nicht nur abstrakte Prozesse in Wirtschaft und Politik, sondern sind konkret in unserem Alltag erlebbar.

Das Lexikon der Globalisierung bereitet in mehr als 140 Einträgen die Ergebnisse der kultur- und sozialwissenschaftlichen und insbesondere der anthropologischen Globalisierungsforschung in einer verständlichen und anschaulichen Sprache nicht nur für eine wissenschaftliche Leserschaft, sondern auch für eine breite Öffentlichkeit auf. Dabei steht neben der Klärung von Begriffen und Debatten die alltägliche Erfahrung von Globalisierung im Vordergrund. Das Lexikon ist somit ein unverzichtbarer Wegweiser in der Unübersichtlichkeit der Globalisierung und ihren Kämpfen und Debatten.

Mit Beiträgen von

  • Arjun Appadurai
  • Ulrich Beck
  • Jean und John L. Comaroff
  • Ulf Hannerz
  • Helga Nowotny
  • Aihwa Ong
  • Shalini Randeria

Die Herausgeber

Fernand Kreff (Mag. phil.; ing. tech.), Sozialanthropologe und Informatiker, ist externer Lektor an der Donau-Universität Krems. 2002-2007 und 2009-2011 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter des (heutigen) Instituts für Sozialanthropologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in theoretisch-epistemologischen Fragestellungen der Sozial- und Kulturanthropologie, insbesondere in der Erforschung von Globalisierungsprozessen.

Eva-Maria Knoll (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialanthropologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der sozialanthropologischen Tourismus-, Geschlechter-, Medizin- und Technologieforschung sowie im Bereich der Forschungsfinanzierung.

Andre Gingrich (o. Univ.-Prof. Dr.) ist Professor für Kultur- und Sozialanthropologie an der Universität Wien, Direktor des Instituts für Sozialanthropologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Träger des Wittgenstein-Preises. Seine Forschungsschwerpunkte sind Wissenschaftsgeschichte und Theorienbildung der Anthropologie, komparative und ethnografische Methoden, Sozialstruktur und Kulturgeschichte Südwestarabiens sowie Nationalismus in Europa.

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