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Autor Kahl-Popp, Jutta
Verlag Ergon
Auflage/ Erscheinungsjahr 1. Aufl. 24.05.2007
Format 24 × 17 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Paperback
Seiten/ Spieldauer 264 Seiten
Reihe Erziehung, Schule, Gesellschaft, Band 47
SFB Artikelnummer (SFB_ID) 978-3-89913-560-2

Zu diesem Reader

Ausgehend von einer kritischen Analyse des Istzustands psychoanalytischer Ausbildung in Deutschland untersucht die Autorin zwei bis heute kaum beantwortete Grundsatzfragen: Erstens wie sich der Lerngegenstand »psychotherapeutische Kompetenz« substanziell bestimmen und begrifflich fassen läßt, und zweitens auf welche Weise psychotherapeutische Kompetenz gelernt und gelehrt werden kann.

Psychotherapeutische Kompetenz mit ihrer personalen, relationalen und konzeptionellen Dimension wird, so die Autorin, abgeleitet aus Grundlagen psychischer Verarbeitung sowie aus Ergebnissen der Psychotherapie- und Kompetenzforschung.

Ein relationales Denkmodell bildet den metatheoretischen Hintergrund der Argumentation. Wie psychotherapeutische Kompetenz gelernt wird, untersucht die Autorin mit einem adaptiven, subjektwissenschaftlich orientierten Lernkonzept. Professionelle Leitvorstellungen, pädagogische Beziehungen und theoretisches Arbeiten stehen dabei im Mittelpunkt. Aus Erkenntnissen über das Lernen werden Grundlagen des Lehrens entwickelt. Aus pädagogischer und psychoanalytischer Sicht wird das spezifische Handwerk des Psychotherapie-Lehrers begründet und mit didaktischen Überlegungen angereichert. Mit praktischen Beispielen belegt die Autorin, wie didaktisch begründetes Handeln auf psychoanalytische Weise evaluiert werden kann. Abschließend werden Ansätze zur Lösung des »pädagogischen Konflikts« in der psychoanalytischen Ausbildung vorgestellt.

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