Details
Autor | Breithaupt, Fritz |
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Verlag | Suhrkamp |
Auflage/ Erscheinungsjahr | Originalausgabe; 18.05.2009 |
Format | 17,8 × 10,9 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 204 Seiten |
Gewicht | 128 |
ISBN | 9783518295069 |
Zu diesem Buch
Wo früher Gesellschaftstheorien auf Kommunikation setzten, erscheint nun zunehmend Empathie oder Einfühlung als Kitt, der die Gemeinschaften zusammenhält. Doch was genau ist Empathie und was leistet sie? Fritz Breithaupt berücksichtigt in seinem Buch die psychologischen und kognitionswissenschaftlichen Erkenntnisse der letzten Jahrzehnte, aber auch die Literatur und Philosophie, die seit Jahrtausenden über Empathie und Mitleid nachgedacht haben, um verschiedene »Kulturen der Empathie« zu unterscheiden. Fluchtpunkt seiner Theorie ist eine Grammatik der Empathie, die menschliche Einfühlung als einen sozialen Prozeß ausweist, der komplexe Narrationen beinhaltet und eine Idee von Gemeinschaft ins Spiel bringt, die sich mit naturwissenschaftlichen Mitteln allein nicht hinreichend beschreiben läßt.
Stimmen zum Buch
»Je tiefer man in das Buch einsteigt, umso dominanter erscheinen die dunklen Seiten der Empathie und umso dringlicher stellt sich die Frage, wie man ihnen begegnen kann.«
Marie Schoeß, Bayerischer Rundfunk
»Die dunklen Seiten der Empathie ist ein absolut lesenswertes Buch.«
Bodo Morshäuser, Deutschlandradio Kultur
Der Autor
Fritz Breithaupt (1967) ist Professor für deutsche und vergleichende Literaturwissenschaft, sowie affiliierter Professor für Kognitionswissenschaften an der Indiana University in Bloomington. Seit 2006 ist er zudem Kolumnist bei ZEIT Campus. Ziel seiner Arbeit ist die Erforschung der Prozesse, Mechanismen und imaginären Institutionen, mittels deren sich Kulturen verfestigen. Bei Suhrkamp erschien bisher Kulturen der Empathie.
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