Details

Herausgeber Dräger, Käte; Eickhoff, Friedrich-W.; Loch, Wolfgang u. a. (Hg.)
Verlag Verlag Hans Huber
Auflage/ Erscheinungsjahr 1968
Format Gr.-8°
Einbandart/ Medium/ Ausstattung gebunden mit Schutzumschlag
Seiten/ Spieldauer 148 Seiten
Reihe Jahrbuch der Psychoanalyse, Band 5
SFB Artikelnummer (SFB_ID) SFB-005319_AQ

Zu diesem Band

Die SFB freut sich, interessierten Lesern des Jahrbuchs der Psychoanalyse hier eine fein gebundene Ausgabe aus den Anfangszeiten dieser Schriftenreihe, noch im Verlag Hans Huber, erschienen, als verlagsfrischen Archivbestand anbieten zu können.

»Das Thema dieses Bandes, das weit über den Fachkreis der Psychoanalytiker hinaus Interesse finden wird, ist die wachsende interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen der Psychoanalyse und den Sozialwissenschaften. Die Arbeiten von M. Horkheimer und J. P. Spiegel sind ausführliche Bearbeitungen der Grundsatzreferate, die die Autoren auf dem Internationalen Psychotherapiekongreß in Wiesbaden vortrugen. Das Symposium der Professoren F.Hacker, M.Horkheimer, A.Mitscherlich, W. Muensterberger und J.P. Spiegel wurde mit Alexander Mitscherlich als Moderator ebenfalls in Wiesbaden gehalten, von den Autoren aber an vielen Punkten gegenüber der mündlichen Fassung präzisiert. Das Problem der Wechselwirkungen zwischen der individuellen und sozialen Pathologie wird darin ganz aktuell und realitätsnah, u. a. am Problem der Negerunruhen in den USA, diskutiert. Die Arbeit von W. Muensterberger zeigt die Anwendung psychoanalytischer Ergebnisse und Denkmodelle auf das Problem der Enkulturation, des Hineinwachsens in die eigene Kultur. Die Rückwirkungen der Zusammenarbeit zwischen Psychoanalyse und Sozialwissenschaften in Gestalt einer fruchtbaren Erweiterung der therapeutischen Möglichkeiten zeigt H.-E.Richters Arbeit über Probleme der Familientherapie. M. Balint faßt Ergebnisse seiner 20jährigen Arbeit mit Gruppen praktischer Ärzte zusammen und zeigt die Bedeutung dieser Ergebnisse für den Aufbau einer neuen ganzheitlichen Medizin, in der sich krankheitsorientierte und patientenorientierte Einstellung zu verbinden haben.« (aus dem Klappentext)

Aus dem Inhalt

  • Max Horkheimer: Die Beziehungen zwischen der Soziologie und der Psychoanalyse aus der Sicht der Soziologie
  • John P. Spiegel: Die Beziehungen zwischen der Psychoanalyse und der Soziologie aus der Sicht der Psychoanalyse
  • Alexander Mitscherlich, Frederick J. Hacker, Max Horkheimer, Warner Muensterberger, John P. Spiegel: Individuelle und soziale Psychopathologie und ihre Wechselwirkungen. Ein Symposium
  • Warner Muensterberger: Psyche und Milieu. Ontogenetische Betrachtungen über Entwicklung und Enkulturation
  • Horst-Eberhard Richer: Probleme der Familientherapie
  • Michael Balint: Die Struktur der «Training-cum-Research »-Gruppen und deren Auswirkungen auf die Medizin

Lieferbarkeitshinweis

Beinder SFB ist dieser seltene Band als ein annähernd verlagsfrisches Archivexemplar verfügbar; beim Verlag seit Jahren vergriffen.

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