Details

Herausgeber Großmann, Ulrich; Hoh, Alfred (Hg.)
Verlag Hatje-Cantz
Auflage/ Erscheinungsjahr 1998
Format 22,5 × 27,5 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Leinen mit Schutzumschlag
Seiten/ Spieldauer 256 Seiten
Abbildungen 178 Abb., davon 121 farbig
Gewicht 1400
ISBN 3-7757-0772-7

Mit Beiträgen von Ursula Peter

Zu diesem Buch

Viele der in der Sammlung Hoh vertretenen Künstler waren in den zwanziger Jahren ebenso bekannt wie Ernst Ludwig Kirchner oder Karl Schmidt-Rottluff. Werke von Carlo Mense, Natalia Gontscharova oder Louis Marcoussis wurden bereits 1913 in Herwarth Waldens legendärem »Ersten Deutschen Herbstsalon« gezeigt. Wladimir Baranoff-Rossiné, dessen Werke im Centre Pompidou und im Museum of Modern Art in New York zu finden sind, faszinierte das Publikum mit seinen optischen Experimenten. Frits van den Berghe zählt heute zu den großen belgischen Künstlern. Durch die Kulturbarbarei der Nationalsozialisten sind heute jedoch viele der Künstler in Vergessenheit geraten.

In der vorliegenden Publikation sind etwa 60 europäische Künstler wieder zu entdecken, die nach den Erfahrungen des Ersten Weltkrieges über die Grenzen ihrer Herkunftsländer hinweg an einer gemeinsamen Vision arbeiteten: der Vision vom Neuen Menschen und einer Neuen Kunst. Ein kultur- und kunsthistorisch einordnender Text zu jedem der 90 Gemälde, Arbeiten auf Papier und Skulpturen lassen die Idee der Moderne umfassend begreifbar werden und geben einen anschaulichen Überblick über die versteckten Schätze in der Malerei der Zwischenkriegszeit.

Mit Beiträgen über

Josef Albers, Alexander Archipenko, Georg Baumgarten, Felix Delmarle, Werner Drewes, Lyonel Feininger, Bernhard Hoetger, Anton Kerschbaumer, Ernst Ludwig Kirchner, Johannes Molzahn, Wilhelm Morgner, Karl Schmidt- Rottluff, Jan van Straaten, Ossip Zadkine.

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Bei der SFB in verlagsfrischen und folienverschweißten Archivexemplaren zum Angebotspreis; beim Verlag vergriffen.

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