Details

Autor Boss, Medard
Verlag Huber, Hans /BRO
Auflage/ Erscheinungsjahr 5. Auflage 2006
Format 15,4 × 1,4 × 22,9 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Paperback
Seiten/ Spieldauer 272 Seiten
Abbildungen 13 farbige Abbildungen
Gewicht 450
ISBN SFB-001108_AQ

Zu diesem Buch

»Die mir vergönnten Zeiträume sowie das Fassungsvermögen eines Einzelnen reichen bei weitem nicht aus, der ganzen Fülle der landschaftlichen und geistigen Schätze, der Vielfalt aller sozialen und zivilisatorischen Einrichtungen dieser großen und alten Kulturbereiche gewahr zu werden. Ich beschränkte mich auf jene Einsichten, die ich für die am tiefsten gedachten und für die unserem westlichen Menschenverständnis hilfreichsten halte. Sie freilich versuchte ich so vollständig und wortgetreu als möglich wiederzugeben.«

Aus dem Vorwort des Autors

In seinem Beitrag »Nach dreißig Jahren« kommt der Autor zum Schluß, »daß eine Indienfahrt mit annähernd denselben Erfahrungen heute gar nicht mehr möglich wäre«. Er hält Nachschau darüber, »welche Erwartungen und Befürchtungen auch faktische Wirklichkeiten wurden und welche in eine falsche Richtung wiesen«. Die fünfte Auflage enthält erneut einen Fototeil, der vom Autor selbst stammt und einen direkten Bezug zu seinem Bericht bietet.

»Der Dank gilt der unschätzbaren Gegengabe an reifer Menschlichkeit und überlegter Geistigkeit, die die Überlieferung des Ostens für unser westliches Geschenk der Technik bereit hält.« (Medard Boss in seinem Vorwort zur ersten Auflage)

Inhalt

Vorwort

  • Die Notwendigkeit der Indienfahrt
  • Erstes indisches Wunder
  • Ärztliche Erfahrungen
  • Ein psychologisches Vorurteil des Westens
  • Auf der Suche nach indischer Weisheit
  • Zweites indisches Wunder
  • Abstecher nach Indonesien und nach Ceylon
  • Östliche Weisheit und westliche Psychotherapie

Der Autor

Medard Boss (* 4. Oktober 1903 in St. Gallen; † 21. Dezember 1990 in Zollikon) war Schweizer Psychiater und Psychoanalytiker. Bekanntheit erlangte er durch die Nutzbarmachung der Daseinsanalyse Martin Heideggers für die Psychotherapie.

Leben: Medard Boss studierte Medizin in Wien, wo er sich 1925 einer Analyse bei Sigmund Freud unterzog, sowie an der Burghölzli-Klinik in Zürich unter Aufsicht des Psychiaters Eugen Bleuler. Seit 1947 Freundschaft zu Martin Heidegger mit zahlreichem Briefwechsel, Besuchen, gemeinsamen Ferien und den „Zollikoner Seminaren“, die Martin Heidegger im Hause von Medard Boss für Ärzte hielt. Martin Heidegger begleitete das Schaffen von Medard Boss und dessen Gründung der Daseinsanalyse in intensiver Weise. Zugleich war Medard Boss durch seine Reisen 1956, 1958 und 1966 nach Indien in seinem Denken und ärztlichen Handeln bestimmt worden, u. a. durch den indischen Gelehrten Swami Gobind Kaul. 1971 wurde Medard Boss der „Great Therapist Award“ durch die American Psychological Association verliehen; über fast zwei Jahrzehnte hinweg präsidierte er zudem die Internationale Gesellschaft für ärztliche Psychotherapie. (Quelle: Wikipedia)

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