Details

Autor Hein, Christoph
Verlag Suhrkamp
Auflage/ Erscheinungsjahr 10. Auflage 2011
Format 17,6 × 10,6 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Paperback
Seiten/ Spieldauer 270 Seiten
Gewicht 166
Reihe st, Band 3773
ISBN 9783518457733

Zu diesem Buch

In seinem vieldiskutierten Roman erzählt Christoph Hein von einem Vater, dessen Kind die Familie verriet, um sich in den Dienst der RAF zu stellen. Und er erzählt von einem wichtigen, oft verdrängten Stück bundesdeutscher Geschichte.

Als der bundesweit gesuchte Terrorist Oliver Zurek bei einem Schußwechsel mit Beamten des Grenzschutzes von einer Kugel tödlich verletzt wird, kommt es zu einem politischen Skandal. Denn die offiziellen Mitteilungen über seinen Tod – es ist von Selbstmord die Rede – stimmen nicht mit den Zeugenaussagen überein. Olivers Vater, ein ehemaliger Gymnasialdirektor, mißtraut den Behörden und versucht, die Wahrheit über den Tod seines Sohnes zu erfahren.

Pressestimmen

»"In seiner frühen Kindheit ein Garten" ist zu einem Lehrstück geworden. Zu einer Geschichte, die uns anrührt. Mehr noch - zu Geschichte, die uns angeht.«   -  Frankfurter Rundschau | FR)

Über den Autor

Christoph Hein wurde am 8. April 1944 in Heinzendorf/Schlesien geboren. Nach Kriegsende zog die Familie nach Bad Düben bei Leipzig, wo Hein aufwuchs. Ab 1967 studierte er an der Universität Leipzig Philosophie und Logik und schloss sein Studium 1971 an der Humboldt Universität Berlin ab. Von 1974 bis 1979 arbeitete Hein als Hausautor an der Volksbühne Berlin. Der Durchbruch gelang ihm 1982/83 mit seiner Novelle "Der fremde Freund / Drachenblut". - Hein wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Uwe-Johnson-Preis und Stefan-Heym-Preis.

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