Details

Autor Kleinhammes, Hans J. (*1937)
Auflage/ Erscheinungsjahr 1971
Format Blattgröße: 65,0 × 90,0 cm, Motivgröße: 47,5 × 69,5 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Farblithographie
SFB Artikelnummer (SFB_ID) SFB-003810_Galerie

Zu dieser Grafik

  • Titel: Im Vorland der Psychoanalyse I
  • Technik: Farbsiebdruck
  • Auflage: Kleine Auflage, 80 Exemplare + e.a.
  • Blattgröße: 65,0 x 90,0 cm
  • Motivgröße: 47,5 x 69,5 cm
  • Entstehungjahr: 1971
  • Besonderheiten: Vom Künstler handsigniert, nummeriert, datiert und betitelt

Zum Erhaltungszustand

Galeriefrisches, großformatiges Archivexemplar; alternativ ist auch ein gleichfalls galeriefrisches Exemplar mit minimalen Randlaesuren verfügbar; gerahmt definitiv nicht sichtbar.

Über den Künstler

»Hans J. Kleinhammes, geboren 1937 in Augsburg, studierte von 1959 bis 1961 an der Akademie der bildenden Künste in Dresden, von 1961 bis 1965 an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste in Hamburg bei Thiemann, Mavignier und Wunderlich. 1966 ging er mit einem Stipendium („Cité Internationale des Arts“) für ein Jahr nach Paris.

Ab Mitte der 1960er Jahre entwickelte er seine auf landschaftliche Fragmente sowie signetartige Abstraktion reduzierte Bildsprache. (›… die Darstellung ist stark versachlicht, aber entbehrt nicht einer surreal-poetischen Qualität …‹). Als seine Vorbilder sah er Caspar David Friedrich, René Magritte und Giogio de Chirico. Ab 1964 betitelte Kleinhammes seine Bilder mit dem von ihm determinierten Begriff "Neue Landschaft".

Im Jahr 1968 war er Mitbegründer der CO-OP Künstlercooperative Hamburg, die mit mehreren Grafikmappen-Editionen den Kunstmarkt ausschalten wollte (Mitglieder waren u.a. Bruno Bruni, Dizi, Klaus Geldmacher, Dieter Glasmacher, Ullrich Hohenhaus, Tomislav Laux, Ernst Mitzka, Werner Nöfer, Sigmar Polke, Anna Oppermann, Wolfgang Oppermann, Peter Würtz)

1971 erhielt Hans J. Kleinhammes einen Lehrauftrag an der Kunstakademie in München und ab 1972 eine Gastdozentur an der Städel-Hochschule in Frankfurt. Im Jahr 1982 erhielt er den ›Seerosenpreis für bildende Kunst‹ der Stadt München. Ab 1970 realisierte er mehrere ›Kunst im öffentlichen Raum-Projekte‹ in Hamburg, Bamberg und Heidelberg. Er hatte im Laufe der Zeit viele Einzelausstellungen und beteiligte sich an zahlreichen Themen- und Gruppenausstellungen.« (Quelle: Wikipedia)

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