Details

Autor Mannhart, Urs
Verlag Secession Verlag Berlin
Auflage/ Erscheinungsjahr 17.09.2021
Format 20,4 × 13,4 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Hardcover
ISBN 9783966390392

Zu diesem Roman

Von den Seltenen Erden sind der Wissenschaft bislang 17 bekannt. Urs Mannhart erfindet eine weitere: Das Rapacitanium. Der Namen ist abgeleitet aus dem französischen rapacité, auf Deutsch: Habgier. Nomen est omen:

Mannharts Roman spielt mit der Annahme, die wohlstandsverliebte Schweiz werde selbst zum Kerngebiet des Abbaus derlei Seltener Erden. Pascal Gschwind, in einem einflußreichen Wirtschaftsunternehmen verantwortlich für den globalen Handel mit Rapacitanium, hetzt auf internationale Konferenzen, während zu Hause seine Familie ihn kaum mehr zu Gesicht bekommt, und er steht schließlich vor einem Dilemma: Raubbau an der Natur, an seiner Familie und der eigenen Gesundheit versus Karriere und Geldgeschäfte. Als schließlich ein Berg am Thunersee  zusammenzufallen droht, beginnt Pascal Gschwind das Ausmaß der Zerstörung seines Handels zu dämmern ....

Stimmen zum Roman

"Urs Mannharts Roman ist ein Erlebnis – und zwar eines, an dem man sich inhaltlich und formal reiben kann. Ja, vielleicht reiben soll."

Fredi Lerch in: Journal B


"Dieser Roman von Urs Mannhart ist eine Persiflage auf eine rein auf die Ökonomie ausgerichtete Welt, auf Menschen, die von unreflektiertem Ehrgeiz getrieben eigentlich nichts Böses tun wollen und doch sich, ihre Familie und die Welt an den Abgrund führen. (...) Ein spannendes und unterhaltsames Buch, das nur zu gut in unsere Zeit passt."

in: Taunus-Nachrichten

Der Autor

Urs Mannhart, geboren 1975 in Rohrbach, Schweiz, lebt als Schriftsteller und Journalist im Kanton Bern. Er studierte Germanistik, Anglistik und Philosophie und arbeitete unter anderem als Fahrradkurier und Nachtwächter in einem Asylzentrum. Außerdem hat er eine Lehre in biologischer Landwirtschaft absolviert. Gschwind ist sein vierter Roman. Mannhart erhielt zahlreiche Preise für sein Werk; unter anderem den Buchpreis des Kantons Bern und den Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis.

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