Details

Autor Bakman, Nina
Verlag Psychosozial-Verlag
Auflage/ Erscheinungsjahr 09.2022
Format 21 × 14,8 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Paperback
Seiten/ Spieldauer 149 Seiten
Reihe Bibliothek der Psychoanalyse
ISBN 9783837931648

Zu diesem Buch

Joan Riviere, Grete Bibring, Fanny Lowtzky, Grete Obernik und Eva Rosenfeld waren Psychoanalytikerinnen der Generation nach Sigmund Freud. Geboren im ausgehenden 19. Jahrhundert durchlebten sie von radikalen Umbrüchen geprägte Jahre, und dennoch fand jede von ihnen ihren eigenen bemerkenswerten Weg. Sie alle wirkten unter schwierigen historischen Umständen für Kinder, für Patient*innen, für die Psychoanalyse. Jede dieser Frauen nahm auf ihre eigene Weise eine dienende Funktion ein – doch nicht alle bekamen die Anerkennung, die sie verdient hätten. Nina Bakman beleuchtet ihr Leben und Arbeiten.

Inhalt

  • Vorwort von Ludger M. Hermanns
  • Einleitung
  • Joan Riviere (1883–1962) – Teil I.
    Übersetzerin zwischen Sigmund Freud und Ernest Jones: Wem dient die Frau?
  • Joan Riviere (1883–1962) – Teil II.
    Kurt R. Eisslers Interview 1953
  • Grete Bibring (1899–1977).
    Fragen und Sorgen im Briefwechsel mit Anna Freud
  • Fanny Lowtzky (1873–1965).
    Pionierin der psychoanalytischen Pädagogik in Palästina und Israel
  • Grete Obernik (1893–1948).
    Frühe Pädagogin und Psychoanalytikerin in Palästina
  • Eva Rosenfeld (1892–1977)
    Porträt im Spiegel ihrer Memoiren
  • Danksagung

Die Autorin

Nina Bakman studierte Literaturwissenschaft an der Universität Genf und klinische Psychologie an der Universität Konstanz. Sie war bis 2019 Psychoanalytikerin in eigener Praxis und Dozentin am Freud-Institut Zürich, 2015–2018 Vize-Präsidentin der Schweizerischen Gesellschaft für Psychoanalyse und bis 2008 Psychologin an der Psychologischen Beratungsstelle beider Hochschulen Zürichs. Sie übersetzte die Protokolle der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung 1906–1918 ins Französische und publiziert zur Geschichte der Psychoanalyse.

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