Details

Autor Toman, Walter
Verlag C.H.Beck
Auflage/ Erscheinungsjahr 27.01.2020
Format 19.4 × 12.4 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Paperback
Seiten/ Spieldauer 271 Seiten
Gewicht 271
ISBN 9783406744631

Zu diesem Buch

Ob wir Einzelkinder sind, ältere oder jüngere Geschwister haben, ob unsere Eltern und deren Herkunftsfamilien zusammenpassen - diese und andere Merkmale von Familienkonstellationen sind bedeutsam für unsere Entwicklung und unser späteres Leben

Inhalt

Vorwort

I. Theorie und Forschung
1. Einleitung
2. Personenzusammensetzungen in der Familie

  • 2.1 Zwei Brüder
  • 2.2 Bruder und Schwester
  • 2.3 Schwester und Bruder
  • 2.4 Zwei Schwestern
  • 2.5 Jemand hat mehrere Geschwister vom gleichen Typ
  • 2.6 Gemischte und mittlere Geschwisterpositionen
  • 2.7 Die Größe einer Geschwisterkonfiguration
  • 2.8 Einzelkinder
  • 2.9 Zwillinge
  • 2.10 Altersunterschiede

3. Veränderungen in Familienkonstellationen

  • 3.1 Personenverluste
  • 3.2 Halb- und Stiefgeschwister
  • 3.3 Adoptivkinder

4. Andere Einflußfaktoren

5. Tierfamilien und Sonderformen menschlicher Familien

6. Liebes- und Ehepartner

  • 6.1 Komplementarität von Geschwisterrollen
  • 6.2 Nicht-komplementäre Partnerbeziehungen
  • 6.3 Einzelkinder unter den Partnern
  • 6.4 Komplementarität versus Nicht-Komplementarität von Geschwisterrollen
  • 6.5 Statistische Tests der Komplementarität von Geschwisterrollen

7. Freundschaften
8. Eltern-Kind-Beziehungen
9. Verwandte
10. Das Datenmaterial

II. Anwendung und Praxis

11. Haupttypen von Geschwisterpositionen

  • 11.1 Der älteste Bruder von Brüdern
  • 11.2 Der jüngste Bruder von Brüdern
  • 11.3 Der älteste Bruder von Schwestern
  • 11.4 Der jüngste Bruder von Schwestern
  • 11.5 Das männliche Einzelkind
  • 11.6 Die älteste Schwester von Schwestern
  • 11.7 Die jüngste Schwester von Schwestern
  • 11.8 Die älteste Schwester von Brüdern
  • 11.9 Die jüngste Schwester von Brüdern
  • 11.10 Das weibliche Einzelkind
  • 11.11 Gemischte und mittlere Geschwisterpositionen: Interpretationsregeln
  • 11.12 Geschwisterpositionswechsel

12. Eltern und Elternpaartypen

  • 12.1 Elternpaare ohne Rang- und Geschlechtskonflikt
  • 12.1.1 Vater der älteste Bruder von Schwestern - Mutter die jüngste Schwester von Brüdern
  • 12.1.2 Vater der jüngste Bruder von Schwestern - Mutter die älteste Schwester von Brüdern
  • 12.2 Elternpaare mit teilweisem Geschlechtskonflikt
  • 12.2.1 Vater der älteste Bruder von Schwestern - Mutter die jüngste Schwester von Schwestern
  • 12.2.2 Vater der jüngste Bruder von Schwestern - Mutter die älteste Schwester von Schwestern
  • 12.2.3 Vater der älteste Bruder von Brüdern - Mutter die jüngste Schwester von Brüdern
  • 12.2.4 Vater der jüngste Bruder von Brüdern - Mutter die älteste Schwester von Brüdern
  • 12.3 Elternpaare mit Rangkonflikt oder mit Geschlechtskonflikt
  • 12.3.1 Vater der älteste Bruder von Schwestern - Mutter die älteste Schwester von Brüdern
  • 12.3.2 Vater der jüngste Bruder von Schwestern - Mutter die jüngste Schwester von Brüdern
  • 12.3.3 Vater der älteste Bruder von Brüdern - Mutter die jüngste Schwester von Schwestern
  • 12.3.4 Vater der jüngste Bruder von Brüdern - Mutter die älteste Schwester von Schwestern
  • 12.4 Elternpaare mit Rang- und teilweisem Geschlechtskonflikt
  • 12.4.1 Vater der älteste Bruder von Schwestern - Mutter die älteste Schwester von Schwestern
  • 12.4.2 Vater der jüngste Bruder von Schwestern - Mutter die jüngste Schwester von Schwestern
  • 12.4.3 Vater der älteste Bruder von Brüdern - Mutter die älteste Schwester von Brüdern
  • 12.4.4 Vater der jüngste Bruder von Brüdern - Mutter die jüngste Schwester von Brüdern
  • 12.5 Elternpaare mit Rang- und Geschlechtskonflikt
  • 12.5.1 Vater der älteste Bruder von Brüdern - Mutter die älteste Schwester von Schwestern
  • 12.5.2 Vater der jüngste Bruder von Brüdern - Mutter die jüngste Schwester von Schwestern
  • 12.6 Einzelkinder als Ehepartner und Eltern
  • 12.6.1 Vater ein Einzelkind
  • 12.6.2 Mutter ein Einzelkind
  • 12.6.3 Vater und Mutter Einzelkinder
  • 12.7. Eltern mit gemischten und mittleren Geschwisterpositionen

13. Kleine klinisch-psychologische Kasuistik

  • 13.1 Symbolische Darstellung von Familienkonstellationen
  • 13.2 Ein junger, früh verheirateter Mann
  • 13.3 Ein Ehepaar in Familientherapie
  • 13.4 Eine jugendliche "Bande" in Gruppentherapie

14. Quantitative Aspekte, verwandte Theorien und andere Untersuchungen

15. Familiendaten in der klinisch-psychologischen Praxis

16. Datenerhebungen über Familienkonstellationen

Nachwort
Bibliographie / Autorenregister / Sachregister.

Der Autor

Walter Karl Toman (* 15. März 1920 in Wien; † 28. September 2003 ebenda) war ein österreichischer Psychologe und Schriftsteller. Er wurde durch seine Forschungen über den Einfluss von Familienkonstellationen international bekannt.

Leben:Walter Toman studierte Psychologie an der Universität Wien. Nach dem Studium war er dort als Dozent und Forschungsassistent tätig und machte gleichzeitig die Ausbildung zum Psychoanalytiker. 1946 erfolgte seine erste Lyrikveröffentlichung.Ab 1951 lehrte er Klinische Psychologie an der Harvard-Universität in Boston. Von 1954 bis 1962 war er Professor an der Brandeis University in Boston. 1961 erschien sein Buch Family Constellation, das in den USA als Klassiker gilt.Er kehrte nach Europa zurück und wurde 1964 Professor für klinische Psychologie und Psychotherapie an der Philosophischen Fakultät I an der Universität Erlangen. Mittels jährlichen Vortragsreisen und Gastvorträgen an der Brandeis und Londoner Universität blieb er mit der angelsächsischen klinischen Psychologie und Psychotherapie im Austausch.

Werk: Toman machte die schon von Alfred Adler beobachteten Einflüsse der Geschwisterreihe und Familienkonstellation auf die menschliche Psyche zu seinem Forschungsschwerpunkt. Mit seinen wissenschaftlichen Artikeln und seinem Buch Familienkonstellationen wies er die internationale Öffentlichkeit auf die Bedeutung der Geschwisterposition der Kinder und Eltern und der Beziehungen der Eltern untereinander für die menschliche Entwicklung und unser späteres Leben hin.

Mittels breit abgestützter, systematischer Datenerhebung und seinem theoretischen Modell der Entwicklung sozialer Beziehungen machte er diese Einflüsse für die statistische Auswertung und empirische Forschung zugänglich. Seine Forschungsresultate sollten dem Therapeuten einen Leitfaden für die Beurteilung des psychischen Zustandes am Anfang der Behandlung, deren möglichen Verlauf und der Messung des psychotherapeutischen Fortschritts geben, keinesfalls jedoch die Therapie selbst ersetzen. (Quelle: Wikipedia)

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