Details

Herausgeber Schütz, Astrid; Röhner, Jessica (Hg.)
Verlag Hogrefe AG
Auflage/ Erscheinungsjahr 28.06.2021
Format 21,8 × 14 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Hardcover
Seiten/ Spieldauer 168 Seiten
Abbildungen Mit 5 Abbildungen
Gewicht 355
ISBN 9783456861180

Zu diesem Buch

Fundierte Informationen zu Leben und Werk Paul Watzlawicks, ergänzt um ein Interview.  - Eine Hommage an den Kommunikationswissenschaftler und Philosophen, ein Best-of zum 100. Geburtstag.

Paul Watzlawick wäre am 25.Juli 2021 100 Jahre geworden. - Aus diesem Anlaß möchten die AutorInnen ihre LeserInnen zu einem imaginären Geburtstagsdinner mit Paul Watzlawick einladen. Es werden allerlei Fragen zu den Positionen und Axiomen gestellt, welche mithilfe der Texte Watzlawicks für die Leserinnen und Leser anschaulich beantworten werden. Für Kenner seines Werkes eine Fundgrube, für Menschen, die sich erstmals mit diesem Autor befassen, eine gute und interessante Weise, sich einen Überblick über die wichtigen Arbeiten und Thesen Paul Watzlawicks zu verschaffen.

Die Begriffe Kommunikation, Philosophie, Psychologie und Psychotherapie sind eng mit dem Namen Paul Watzlawick verbunden. Bekannt ist Watzlawick unter anderem für seine Arbeiten zu den fünf Axiomen der Kommunikation und zur Konstruktion von Wirklichkeit. Ihm verdanken wir Erkenntnisse wie etwa die, dass Menschen immer kommunizieren - durch das Sprechen, durch Nicht-Sprechen und Schweigen, über Mimik, Gestik, Tonlage. Watzlawick vermittelt ein Wissen und seine Überlegungen zum Konstruktivismus und hinterfragt, wie wirklich die Wirklichkeit sei. Eine Thema, welches in Zeiten von Fake-News, Informationsblasen und dem Zeitalter des Postfaktischen relevanter ist, als je zuvor.

Über Paul Watzlawick

Paul Watzlawick (* 25. Juli 1921 in Villach, Kärnten; † 31. März 2007 in Palo Alto, Kalifornien) war ein promovierter österreichischer Philosoph, Psychotherapeut, Kommunikationswissenschaftler, der in seiner Wahlheimat Kalifornien lebte und am Mental Research Institute (MRI) in Palo Alto arbeitete. Er besaß zusätzlich zu seiner österreichischen die amerikanische Staatsbürgerschaft. - „Man kann nicht nicht kommunizieren“, so lautet das erste der fünf Axiome von Paul Watzlawick, der als einer der einflußreichsten und populärsten Theoretiker der menschlichen Kommunikation gilt. 1921 im österreichischen Villach geboren, studierte Watzlawick ab 1939 Philologie und Philosophie in Venedig, promovierte dort und ließ sich anschließend von C. G. Jung in Zürich zum Psychotherapeuten ausbilden. Stationen als Hochschullehrer und Forscher folgten: 1957 bis 1959 El Salvador, ab 1960 Palo Alto und ab 1976 Stanford, Kalifornien. Watzlawick starb 2007 in Palo Alto. Zu Watzlawicks bekanntesten Büchern zählen „Anleitung zum Unglücklichsein“, „Vom Schlechten des Guten und zahlreiche weitere (Fach-)Titel.

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