Details
Autor | Ferenczi, Sándor; Rank, Otto |
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Verlag | Internat. Psychoanalytischer Verlag, Wien |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 1924, EA |
Format | 22,8 × 15,6 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Okart. |
Seiten/ Spieldauer | 67 Seiten |
Reihe | Neue Arbeiten zur ärztlichen Psychoanalyse, Band I |
SFB Artikelnummer (SFB_ID) | SFB-004971_AQ |
Zu dieser Erstausgabe
Mit diesem Text plädierten Rank und Ferenczi für eine ihrer Ansicht nach überfällige Prinzipiendiskussion zum Entwicklungsstand der Psychoanalyse. Diese Debatte kam so nicht zustande und sollte schließendlich zum Bruch mit Sigmund Freud führen.
Otto Rank war von 1906–1924 Freuds engster Mitarbeiter und Sekretär der ›Mittwochs-Gesellschaft‹. Zudem hatte er die Schriftleitung der psychoanalytischen Zeitschriften Imago und Internationale Zeitschrift für Psychoanalyse inne und war Chef des Internationalen Psychoanalytischen Verlages. Sandor Ferenczi, Ungar, war Arzt, hatte Sigmund Freud 1908 kennengelernt, Freundschaft mit ihm geschlossen und wurde seinerseits zu einem führenden Theoretiker und unorthodoxen Anwender der Psychoanalyse. Seine technischen Experimente (›aktive Therapie‹', ›mutuelle Analyse‹), die ihn Freud später entfremden sollten, werden von der heutigen Psychoanalyse mit verstärktem Interesse und vor neuem Licht betrachtet.
Aus dem Inhalt
- Die analytische Situation
1. Der Libidoablaufprozeß und seine Phasen
2. Die Lösung der Libidofixierung im Erlebnismoment - Historisch-kritischer Rückblick
- Zur Wechselwirkung von Theorie und Praxis
- Ergebnisse
- Ausblicke
Zum Erhaltungszustand
Im Klassischen Fachantiquariat der SFB die grundlegende Arbeit der beiden Freud-Schüler als ein wohlerhaltenes Exemplar der Hardcoverausgabe; diese auch im Textteil gut erhalten und ohne Anstreichungen, Anmerkungen o.Ä. im Text
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