Details

Autor Hinterberger, Monika
Verlag Wallstein
Auflage/ Erscheinungsjahr 05.10.2020
Format 21 × 12,5 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Hardcover
Seiten/ Spieldauer 256 Seiten
Abbildungen Mit 10, z.T. farb. Abb.
Gewicht 483
ISBN 9783835337992

Zu diesem Buch

Über das Lesen als Akt der weiblichen Selbstbestimmung.

Monika Hinterberger begibt sich auf einen geschichtlichen Streifzug und verfolgt zahlreiche Spuren lesender Frauen zurück bis in die Antike. Anhand von Abbildungen, die Frauen mit Büchern zeigen, hinterfragt sie die Vorstellung, dass das weibliche Geschlecht über lange Zeiten hinweg des Lesens völlig unkundig war. Wo Frauen lesen lernten, welche Bücher sie aufschlugen und mit welchen Interessen und Erwartungen sie die Lektüre verfolgten, sind nur einige der Fragen, die die Autorin beantwortet. Deutlich wird vor allem eines: Lesen zu können schuf Voraussetzungen für selbstbestimmtes Handeln, es gab den Frauen die Möglichkeit, zu lernen, sich Bildung anzueignen und eigene Wege zu gehen. Und es konnte auf Neues, auf Unerwartetes weisen - auf eine Spur von Glück.

Die Autorin

Monika Hinterberger, geb. 1950, studierte Deutsch, Geschichte und Geographie. Sie arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin an Projekten zur Frauengeschichte an der Universität Bonn, u. a. der Erforschung des Frauenstudiums sowie der Untersuchung frauen- und geschlechtergeschichtlicher Präsentationsformen in historischen Museen. Veröffentlichungen u. a.: »Da wir alle Bürgerinnen sind« (anno 1313). Frauen- und Geschlechtergeschichte in historischen Museen (2008).

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