Details

Autor Manguel, Alberto
Verlag S. FISCHER
Auflage/ Erscheinungsjahr 13.11.2008
Format 24,3 × 18,4 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung gebunden
Seiten/ Spieldauer 624 Seiten
Abbildungen Mit zahlr. meist farb. Abb.
Gewicht 1928
SFB Artikelnummer (SFB_ID) SFB-000155_AC

Zu diesem Buch

Vor zehn Jahren erschien Alberto Manguels Liebeserklärung an das Lesen zum ersten Mal auf Deutsch. Schnell wurde das Buch zu einem geliebten Lese-Buch unter Bücherfreunden und Büchermachern.

Lange vergriffen, hat sich der S. Fischer Verlag jetzt dazu entschlossen, das gesuchte Buch in einer besonders gediegenen Ausgabe neu aufzulegen. In ähnlich feiner Aufmachung wie Gombrichs »Geschichte der Kunst« liegt das Buch nun durchgehend vierfarbig illustriert im Kunstdruck vor: ein Manual zum Lesen, Schauen, Staunen.

Alberto Manguel erzählt Geschichten von Leserinnen und Lesern, die berühren und erstaunen. Es treten auf Aristoteles, Mark Aurel und Thomas von Aquin ebenso wie Henry Miller, Oscar Wilde und Dorothy Parker. Der Leser erfährt von Büchernarren wie jenem persischen Großfürsten, der in einer Karawane alle seine Bücher bei sich führte und die Kamele alphabetisch ordnete, oder dem Grafen Libri, der sich eine kostbare Bibliothek zusammenstahl.

Inhalt

Eine Geschichte des Lesens wiedergelesen

DIE LETZTE SEITE

Die letzte Seite

AKTE DES LESENS

Schatten lesen - Die stillen Leser - Das Buch der Erinnenmg - Lesen lernen - Die fehlende erste Seite - Bilder lesen - Vorlesen - Die Gestalt des Buches - Einsames Lesen - Metaphern des Lesens

DIE MACHT DES LESERS

Anfänge - Das geordnete Universum - Das Lesen der Zukunft - Der symbolische Leser - Lesen hinter Mauern - Bücher stehlen - Der Autor als Leser - Der Übersetzer als Leser - Verbotenes Lesen - Der Büchernarr

NACHSATZ / Anmerkungen / Register / Bildnachweis.

Pressestimmen

»Gleichermaßen gelehrt wie tiefsinnig und geistreich. Eine wahre Schatzinsel im Meer der Neuerscheinungen … Ein großes, schönes Buch.«

In: Die Zeit


»Das Lesen über das Lesen könnte als eine verrückte Unternehmung erscheinen, wäre da nicht Manguels Buch. Ein großer Wurf, unterhaltsam, informativ, vielseitig.«

Badische Zeitung

Der Autor

Alberto Manguel, 1948 in Buenos Aires geboren, wuchs in Israel und Argentinien auf und ist kanadischer Staatsbürger. In mehreren Sprachen zu Hause, wirkte er u. a. in Buenos Aires, Paris, Mailand, London und Toronto als Verlagslektor, Literaturdozent und Übersetzer. Sein in alle Weltsprachen übersetztes Buch ›Eine Geschichte des Lesens‹ wurde 1998 mit dem Prix Medicis ausgezeichnet. 2018 wurde Alberto Manguel der Gutenberg-Preis der Stadt Mainz verliehen. Zuletzt erschienen bei S. FISCHER die Titel ›Zwei Liebhaber des Schattens‹ (2013); ›eine Geschichte der Neugierde‹ (2016) und ›Die verborgene Bibliothek‹ (2018). Im Fischer Taschenbuch ebenfalls lieferbar: ›Tagebuch eines Lesers‹, ›Die Bibliothek bei Nacht‹, ›Im Siebten Kreis‹, ›Eine Stadt aus Worten‹ u.a.


Achim Stanislawski, Übersetzer, Literaturkritiker und Blogger, lebt und arbeitet in Frankfurt am Main. Er ist der Herausgeber der ›Kleinen Philosophie der Gaumenfreuden‹ (kleinephilosophiedergaumenfreuden.de) und hat für S. Fischer zuletzt Alberto Manguels ›Die verborgene Bibliothek‹ ins Deutsche übertragen.

Pressestimmen

»Gleichermaßen gelehrt wie tiefsinnig und geistreich. Eine wahre Schatzinsel im Meer der Neuerscheinungen … Ein großes, schönes Buch.« (Die Zeit)


»Das Lesen über das Lesen könnte als eine verrückte Unternehmung erscheinen, wäre da nicht Manguels Buch. Ein großer Wurf, unterhaltsam, informativ, vielseitig.« (Badische Zeitung)

Lieferbarkeitshinweis

Dieser begehrte Titel ist bei der SFB als ein verlagsfrisches und folienverschweißtes Archivexemplar verfügbar; beim Verlag vergriffen.

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