Details

Autor Bieri, Peter
Verlag Hanser, Carl
Auflage/ Erscheinungsjahr 8. Aufl. 26.08.2013
Format 21 × 13,5 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Hardcover
Seiten/ Spieldauer 384 Seiten
Gewicht 478
ISBN 9783446243491

Zu diesem Buch

Die Würde ist, glaubt man den Grundrechten und Chartas, das höchste Gut des Menschen. Doch was meinen wir eigentlich, wenn wir von Würde sprechen?

Peter Bieris Buch handelt von diesem zentralen Thema menschlichen Lebens; und er zeigt: mit einem einzigen Begriff ist die menschliche Würde nichtwirklich zu fassen. Bieri nähert sich ihr deshalb als Beobachter: An Beispielen aus dem Alltag und der Literatur entwickelt der in der Schweiz gebürtige Philosoph und Literat eine Vorstellung von Würde, die immer auch den Umgang mit anderen und mit einem selbst mitdenkt. Würde, so zeigt Bieri, ist keine abstrakte Eigenschaft, vielmehr eine bestimmte Art zu leben und zu kommunizieren. In wunderbar klarer Sprache entwickelt Bieri seine Philosophie: eine wahre Schule des Lebens.

Über den Autor

Peter Bieri, geboren 1944 in Bern, lehrte an der Universität Marburg und hatte bis 2007 eine Professur für Philosophie an der FU Berlin inne; inzwischen ist er den Lesern auch als herausragender Literat ins Gedächtnis gerückt (»Nachtzug nach Lissabon«; veröffentlicht unter seinem Pseudonym Pascal Mercier). Bieri studierte Philosophie, Anglistik und Indologie in London und Heidelberg, wo er 1971 bei Dieter Henrich und Ernst Tugendhat mit einer Arbeit zur Zeit promovierte.

Bieri war zudem Mitbegründer des Forschungsschwerpunktes Kognition und Gehirn der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Die Schwerpunkte seiner Forschung sind Philosophische Psychologie, Erkenntnistheorie und Moralphilosophie. 2007 zog sich Bieri vorzeitig in den akademischen Ruhestand zurück und arbeitet als Literat und und freier Wissenschaftler.

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