Ein Geräusch, wie wenn einer versucht, kein Geräusch zu machen

Zu diesem Bilderbuch

›Ein Geräusch, wie wenn einer versucht, kein Geräusch zu machen‹ schildert das Abenteuer eines kleinen Jungen, der schlecht träumt, sich ängstigt und sich daher mitten in der Nacht mit seinem Vater auf Monstersuche macht, denn das Geräusch, das er gehört hat, kann eigentlich nur von einem Monster »mit ohne Arme und Beine« stammen.

Der Vater, der im Bilderbuch nicht zu sehen ist (und damit viel Raum für die Fantasien des Betrachters läßt), geht geduldig auf die Befürchtungen seines kleinen Sohnes ein. So wandert der (vor-)lesende Betrachter mit den beiden durch das nächtliche Haus, bis der Vater das Problem löst ...

Den väterlichen Tipp, wie das Monsterproblem zu lösen sei, bekommt auch der kleinere Bruder Tim mit, der nun seinerseits die ganze Nacht auf der Suche nach der Maus oder dem Monster ist.

Entstanden ist ein überzeugende Vater-Sohn-Nachtgeschichte, die die Ängste seines Kindes ernst nimmt und am Schluß eine kindgemäße Problemlösung anzubieten vermag.

Ein literarisches Kunstwerk des berühmten amerikanischen Autors ("Das Hotel New Hampshire", "GAP") mit höchst eindrucksvollen Illustrationen von der begnadeten Tatjana Hauptmann.

Die Illustratorin

Tatjana Hauptmann, geboren 1950 in Wiesbaden, lebt bei Zürich. Sie ist Autorin und Illustratorin vieler Kinderbücher. Für den Diogenes Verlag illustrierte sie u.a. ›Das große Märchenbuch‹, ›Das große Balladen-Buch‹, Theodor Storms ›Der kleine Häwelmann‹ und zuletzt ›Peter Pan‹.