Details

Autor Poe, Edgar Allan
Verlag Stuttgart, Tauschnitz
Auflage/ Erscheinungsjahr 1955, EA
Format
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Blauer Kalbsledereinband mit geprägtem Verlagssignet als Deckelvignette, Kopfgoldschnitt, Lesebändchen
Seiten/ Spieldauer 277(1) Seiten, 1 Bl.
Abbildungen 26 Illustrationen
SFB Artikelnummer (SFB_ID) SFB-000609_AQ

Zu diesem Buch

Hier die Nr. 13 der auf 100 Expl. limitierte und von Alfred Kubin im Druckvermerk signierte Ausgabe.

  • Belegt bei: Wre XI 62, Horodisch A 95, Raabe 772, Marks A 254.
  • Ins Deutsche übertragen von Arthur Seiffhart

Über den Illustrator Alfred Kubin

»Kubins Werk wird durch die Darstellung phantastischer Traumvisionen geprägt, die mit einer nervösen zeichnerischen Strichführung dargestellt werden. Kubin wurde dabei angeregt durch die visionären und symbolhaften Werke von u. a. Francisco de Goya, James Ensor, Odilon Redon, Edvard Munch und Max Klinger. Er betätigte sich fast ausschließlich als Grafiker.

Kubin lebte ab 1898 in München, wo er zunächst die private Malschule von Ludwig Schmidt-Reutte besuchte. Am 2. Mai 1899 immatrikulierte er sich an der Königlichen Akademie für das Fach Malerei bei Nikolaus Gysis. Dieses Studium brach er aber schon bald darauf wieder ab. Nach mehreren Studienreisen im Jahr 1905 wurde er 1906 bei Wernstein am Inn auf dem alten Herrensitz Zwickledt ansässig. Hier lebte er bis an sein Lebensende zusammen mit Hedwig Gründler, der Schwester des Schriftstellers Oscar A. H. Schmitz, die er 1904 geheiratet hatte. Kubin schrieb zahlreiche Briefe, u. a. korrespondierte er seit 1928 mit Karl Rössing und Hermann Hesse.

(…) 1909 gründete Kubin zusammen mit u. a. Wassily Kandinsky, Alexej von Jawlensky, Adolf Erbslöh, Gabriele Münter, Marianne von Werefkin und Karl Hofer die Neue Künstlervereinigung München, einen Vorgänger des Blauen Reiters, und beteiligte sich 1911 an dessen ersten Ausstellung. Er illustrierte ca. 60 Bücher, darunter Werke von Dostojewski und Edgar Allan Poe, veröffentlichte druckgrafische Mappenwerke (1921 „Am Rande des Lebens“, 1918 „Ein Totentanz“, 1941 „Abenteuer einer Zeichenfeder“) und hinterließ ein reiches Oevre an Federzeichnungen.«

(Quelle: Wikipedia)

Zum Erhaltungszustand

Hier als sehr gut erhaltenes Exemplar aus einer gediegenen Sammlung; in dieser edlen und von Alfred Kubin im Druckvermerk („013“) signierten bibliophilen Vorzugsausgabe weltweit derzeit wohl andernorts nicht zu bekommen.

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