Details

Autor Balmer, Heinrich H.
Verlag Springer
Auflage/ Erscheinungsjahr 17.04.1972
Format 21,6 × 14 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Paperback
Seiten/ Spieldauer 156 Seiten
Gewicht 226
ISBN 9783540057871

Inhalt

Einführung

  • Zielsetzung dieser Studie
  • Die Bedeutung JUNGS
  • Einige Bemerkungen zur Empirie
  • Darstellung der Studie
  • Zu Bibliographie und Literatur

I. Septem Sermones ad Mortuos. Sehertum und Nationalsozialismus

  1. Die Bedeutung der "Sermones" for Jung
    Die Entstehung der "Sermones"
    JUNGS Sendungsbewußtsein
    Initialimaginationen und Gesamtwerk
    Zweifel an der JUNG'schen Deutung seiner Bilder
  2. Ein neuentdeckter Zusatz Jungs
  3. Die Auserwiihltheit Jungs
    Die Visionen sind uber "Personliches" erhaben
    Die Funktion des Sehers oder Fuhrers
  4. Jungs A'ufterungen wiihrend der Hitlerzeit
    Analoge AuBerungen aus dem Jahre 1919
    Wie sind diese AuBerungen zu verstehen
    Rassenfrage, Ethik und JUNG'sche Theorie
    Sittliche Werte, "biologische Ptlichten" und der "hohere Mensch"
    Der Führer
    Nach 1945: Die Kollektivschuld
    "So wahr es Buchenwalde gibt, so wahr gibt es Dämonen"
    HITLER - eine wunderbare Krankheit
    Kapitelzusammenfassung

II. Jungs Weltbild

  1. Jungs wissenschaftliche Selbstcharakterisierung
    JUNG als Empiriker und Philosoph
    Als Romantiker
    Als rationaler Wissenschaftler und als Gnostiker
    Sein Erfahrungsbegriff
  2. Jungs "Philosophie"
    Der psychophysische Parallelismus 
    Das Ichbewußtsein als Marionette
    Das Welttheater
    JUNG als Produkt des Zeitgeistes
    Die unsichtbare "Zentralstelle"
    "Überpersönliches Unbewußtes" und "allwissender Geist"
    Tod und Wiedergeburt des personlichen Wesens
    Bilder und kosmischer Raum
    Das Selbst als Welt
    Natural Mind
    Mandalas als psychokosmische Systeme
    Bewußtsein und Kosmos
    Die Psyche als Storer des Kosmos
    Die Synchronizität
    Der an sich bestehende Sinn
    Die Unsterblichkeit des Selbst
    Synchronizität und Empirie
    JUNGS Hypothesenbildung
    Die Seele als metaphysisch Reales
    MARTIN BUBERS Einwände
    JUNGS "psychologischer Standpunkt"
    JUNG über Gott
    Spekulation und Empirie
  3. Kolumbus, Jung und Galilei
  4. Jungs Ganzheitstheorie
    Individuation - Ganzwerdung - transzendente Funktion
    Kosmos und Ganzheit
    Psyche und Welt
    Der Determinismus
    Das Sympathicus - System als kollektives .
    Das Bewußtsein im Unbewußten
    Paradoxien der Lehren JUNGS
    JUNG und die traditionelle Ganzheits- oder
    Gestalttheorie
    Kapitelzusammenfassung

III. Die Archetypen

  1. Das Grundthema in Jungs Denken
  2. Zur Kasuistik der Archetypen
  3. Der Rahmen der Archetypen-Theorie
    Das Symbol
    Instinktlehre und Archetypen
    Platonische Idee und Archetypen
    Das urtümliche Bild
    Die Mneme
    Kosmische Kriterien
    Das virtuelle Bild
    Die Vererbung der Bilder
    Zur Phylogenie des Geistes
    Naturwissenschaft und Spekulation
    JUNGS Reflexologie
    Der Determinismus JUNGS
  4. Die Archetypen-Theorie.
    Der psychophysische Parallelismus
    Archetypen und Energiedenken
    Archetypen als Kriifte
    Archetypen und "Gemütsreaktion"
    Archetypen als "unausgeftüllte Formen"
    Archetypen als "Wurzeln in der Welt"
    Archetypen und Empirie
    Archetypus-Instinkt
    Archetypen als "seelische Wirkungen der Erde"
    Archetypen als kollektive, apriorische Kategorien
    Archetypen und Schicksal
    Die Universalitiit der Archetypen
    Archetypen und Schizophrenie
    Chaos und Kosmos in JUNGS Theorie
    Schwierigkeiten für das Verständnis der Theorien
    JUNGS Vererbungslehre
    Zum Wesen der Archetypen
    Das unprazise Denken JUNGS
    Archetypen und religioses Dogma
    Archetypen, Geist und Natur
    Der Archetypus an sich
    JUNG und das physikalische Denken
    Paradoxien der Archetypen-Theorie
    Psyche und physikalisches Kontinuum
    Archetypen als metaphysische Hypostasen
    Archetypen als "anthropomorphe Anschauungen" und als "psychische Dämonen"
    Archetypen als "transzendentale Dynamismen"
    Die Synchronizitat
    Synchronizitat und "absolutes Wissen"
    Synchronizitat als "empirischer Begriff"
    Archetypen als Hilfsvorstellungen
    Die Hilfsvorstellungen erschlossen
    Archetypen als "pattern of behaviour"
    Archetypen-Theorie als N aturwissenschaft
    Archetypen als "Setzungen"
    Der Archetyp als "autonomes Gegentiber"
    Archetypen-Theorie und Gottesbeweis
    Kapitelzusammenfassung

IV. Leben und Werk C.G . .Jungs

  1. Jung, ein "Ergriffener"
  2. Zur 'Kritik am Wissenschaftler lung
  3. Versuch einer verstehenden Anniiherung
    a) SCHOPENHAUER und der imbezille Schlosserlehrling
    b) JUNGS Wahrheitsbegriff
    c) Weltanschauung als Rettung vor der Inflation
    d) JUNG, ein "Besessener"
    e) JUNG, ein Gnostiker
    f) JUNG, ein Pionier?

Schluß / Bibliographie / Anhang: "Diagnose der Diktatoren" / Personenverzeichnis

Kaufoption

54,99 €