Details

Autor Anders, Günther (d.i. Günther Siegmund Stern)
Verlag C.H.Beck
Auflage/ Erscheinungsjahr 4., korr. Aufl. 09.03.2018
Format 20,5 × 12,4 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Paperback
Seiten/ Spieldauer 397 Seiten
Gewicht 437
ISBN 9783406723162

"Die drei Hauptthesen: daß wir der Perfektion unserer Produkte nicht gewachsen sind; daß wir mehr herstellen, als wir uns vorstellen und verantworten können; und daß wir glauben, das, was wir können, auch zu dürfen: diese drei Grundthesen sind angesichts der im letzten Vierteljahrhundert offenbar gewordenen Umweltgefahren leider aktueller und brisanter als damals."

Günther Anders, in ´Die Antiquiertheit des Menschen`, Erstveröffentlichung 1956 (!)

Zu diesem Buch

Anders' Hauptthema ist aktueller denn je: die Zerstörung der Humanität und die mögliche physische Selbstauslöschung der Menschheit. Der bisherige Mensch ist überholt, "antiquiert"?, der gegenwärtige und auch der zukünftige sind gekennzeichnet durch die Diskrepanz zwischen der noch immer wachsenden Kapazität der Technik und dem Unvermögen der Phantasie, sich die katastrophalen Folgen der Technik vorzustellen.

Pressestimmen

„Günther Anders zählt zu den scharfsinnigsten Kritikern der modernen Technik.“ - Christian Dries, im: Philosophie Magazin,

„In Zeiten der Klimakatastrophe und der Künstlichen Intelligenz bleibt sein Denken, das um die ‚Antiquiertheit des Menschen‘ kreiste, beklemmend aktuell.“  - Klaus Nüchtern, im: FALTER

Der Autor

Günther Anders, (1902 – 1992) zählt zu den bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts. Im deutschen Sprachraum ist seine geistige wie politische Radikalität ohne Beispiel.

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