Details
Herausgeber | Altmeyer, Martin; Thomä, Helmut (Hg.) |
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Verlag | Klett-Cotta |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 4. Druckaufl., 2021; 01.09.2021 |
Format | 22,8 × 15,5 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 372 Seiten |
Gewicht | 566 |
ISBN | 9783608984644 |
Zu diesem Buch
Kein Mensch steht für sich allein. Wir sind soziale Wesen. Innen- und Außenwelt sind eng miteinander verschränkt. Subjektivität ist intersubjektiv vermittelt.
So lauten die humanwissenschaftlichen Einsichten, die im psychoanalytischen Pluralismus schulenübergreifend wachsen und die therapeutische Praxis verändern. Die moderne Psychoanalyse widmet sich Fragen der Bindung, der Beziehung, des Verhältnisses von Selbst und Anderem. Die international renommierten Autoren kommen aus der Psychoanalyse, der Säuglings- und Bindungsforschung und der Sozialphilosophie.
Aus unterschiedlichen Richtungen nähern sie sich dem Rätsel der »vernetzten Seele«. Gemeinsam ist ihnen die Auffassung einer mit der sozialen Umwelt verbundenen Natur der individuellen Psyche.
Mit Beiträgen von
Thomas Ogden / Jessica Benjamin / Marcia Cavell / Donna Orange / Robert Stolorow / George Atwood / Lewis Aron / Adrienne Harris / Joel Whitebook und Beatrice Beebe / Frank Lachmann / Jean Laplanche / André Green / Werner Bohleber / Michael Buchholz / Axel Honneth.
Eingeführt und kommentiert von Martin Altmeyer und Helmut Thomä.
Pressestimmen
»Durch die dichte und präzise Darstellung der Rezeptionen des Intersubjektivitätskonzepts durch psychoanalytische Strömungen im amerikanischen und europäischen Raum eignet sich das Werk ausgezeichnet dazu, einen historischen Überblick zu erhalten, die gegenwärtigen Positionen innerhalb psychoanalytischer Richtungen zu erfassen und die Schwerpunktsetzungen innerhalb einer psychoanalytischen Schule zu verstehen.« (Psychotherapie Forum, Januar 2007)
»(…)... ein sehr persönliches, mutiges und ermutigendes Buch, dessen Lektüre ich all jenen empfehlen kann, die sich auch angesichts eines schwierigen Therapeutenalltags eine Neugier und innere Lebendigkeit bewahrt haben.« (Zeitschrift für Individualpsychologie, 02/2007)
Über die Herausgeber
Martin Altmeyer, Dr. rer. med., Dipl.-Psych., betreibt in Frankfurt am Main eine Praxis für Paar-, Familien- und Teamberatung. Als Autor zahlreicher Fachbeiträge befaßt er sich vor allem mit dem Verhältnis von Subjektivität und Intersubjektivität in der psychoanalytischen Moderne. Nebenbei veröffentlicht er in Tageszeitungen Beiträge zu Fragen von Politik, Gesellschaft und Zeitgeist.
Helmut Thomä, Prof. Dr. med., emeritierter Ordinarius für Psychotherapie an der Universität Ulm, hat sich vor allem als Theoretiker der psychoanalytischen Praxis einen internationalen Ruf erworben. Er ist Träger des Sigmund-Freud- Preises der Stadt Wien und wurde 2005 mit dem renommierten Sigourney-Preis der Amerikanischen Psychoanalytischen Vereinigung ausgezeichnet.
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