Details

Autor Werner Heisenberg
Herausgeber Sander, Klaus (Hg.)
Verlag supposé
Auflage/ Erscheinungsjahr 1., Aufl.; 02.2006
Format 12,5 × 14 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung 2 Audio-CDs
Seiten/ Spieldauer 160 Minuten
SFB Artikelnummer (SFB_ID) 9783932513657

Inhalt

CD1

  • 1 Aus meinem Leben 4:54
  • 2-4 Die Verknüpfung philosophischer und physikalischer Probleme 51:30
  • 2 Was bedeutet "Verstehen" in der theoretischen Physik?
  • 3 Kant - Demokrit - Plato
  • 4 Die Physik der Elementarteilchen
  • 5 Über die friedliche Nutzung der Atomenergie 17:09

CD2

  • 1-3 Die Abstraktion in den modernen Naturwissenschaften 49:20
  • 4-6 Hausmusik bei Heisenbergs 30:34
  • Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert d-Moll KV 466
  • Leitung: Frido Mann, Klavier: Werner Heisenberg

Pressestimmen

"Historisch einmalige Tonaufnahmen, in denen sich Heisenberg zu seinem Werdegang und zu physikalischen, vor allem aber zu philosophischen Grundfragen der Physik äußert. Ein kleines Bonbon bietet die zweite CD: Darauf ist ein Klavierkonzert von Mozart zu hören, bei dem Heisenberg selbst auf dem Flügel spielt."

Manfred Lindinger, Frankfurter Allgemeine Zeitung

"Heisenberg war nicht nur einer der wichtigsten Köpfe für die Entwicklung der Quantenmechanik, er war auch stets bemüht, die philosophischen Konsequenzen der modernen Physik zu begreifen und zu vermitteln."

Till Mundzeck, dpa(deutsche Presse Agentur)

"Professionell suchte er als Atomphysiker nach dem, was die Welt im Innersten zusammenhält. Doch ebenso wichtig wie Labor und Katheder nahm der Nobelpreisträger Werner Heisenberg (1901 bis 1976) den Weltwissensschatz aus Dichtung, Philosophie und Musik. Wie umfassend der Quantentheorie-Pionier sein Ideal vom universalen Einklang verfolgte, belegt jetzt eine ungewöhnliche Doppel-CD: Neben vier Vortragsmitschnitten enthält sie die Aufnahme eines Hauskonzerts, auf dem der 65-jährige den Solopart in Mozarts legendärem d-Moll Klavierkonzert spielt - begleitet von einem Familien-Orchester unter Leitung seines Schwiegersohns Frido Mann, des Enkels von Thomas Mann. Erstaunlich souverän bringt Heisenberg die untrennbare Dualität von Tragik und Erlösung zum Klingen; sogar die steilen Kadenzpassagen von Ludwig van Beethoven schrecken ihn nicht. Zudem verblüfft Heisenberg mit einem Tempogefühl, um das ihn mancher Tastenprofi beneiden dürfte: der Humanist, der Wellenkräfte und Elementarteilchen als Verbündete sah, im natürlichen Bund mit den Schwingungen Mozarts."

DER SPIEGEL

"Es dürfte kaum jemanden verborgen geblieben sein: Dieses Jahr ist Mozart-Jahr. Und was sagt die Physik dazu? Die Physik sagt: Heisenberg! Heisenberg? Heisenberg war nicht nur ein bedeutender Physiker, er war auch ein hervorragender Pianist."

Richard Zinken, wissenschaft-online

Auszeichnung

  • Hörbuch der Woche, Bayern 2

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