Details
Autor | Blomeyer, Rudolf |
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Verlag | Walter |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 1982, EA |
Format | 20,4 × 13 × 2,4 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Broschiert |
Seiten/ Spieldauer | 272 Seiten |
Abbildungen | s/w Illustrationen und Fotos |
SFB Artikelnummer (SFB_ID) | SFB-001124_MA |
Zu diesem Buch
Spiele, gute wie böse, haben verdeckte Anteile. Die Analyse ist im Idealfall spielfrei: rückhaltlos offen. - Heilige vielleicht könnten auch im Alltag so sein. Oder Narren. Wir streben nach Bewußtheit, Wahrhaftigkeit, vollkommener Beziehung. Und erreichen diese nicht. Der Teufel bleibt im Spiel. Davon handelt dieses Buch. Vom analytischen Ideal und der Wirksamkeit ihm entgegenstehender bewußter und unbewußter Prozesse.
Rudolf Blomeyer, Lehranalytiker und ausgezeichneter Kenner der Schriften Freuds und Jungs, geht hier eines der Grundprobleme der Analyse an. Besonders eindrucksvoll, verblüffend: die Studie über eine frühe Arbeit Sigmund Freuds zum Vergessen des Namens ´Signorelli`. Diese wissenschaftliche Arbeit entpuppt sich als eine mit genialem Witz verfaßte ´Geheimschrift`. Blomeyer entdeckt quasi die Puppe in der Puppe.
Aus dem Inhalt
- Einführung: Freud und Jung: Prophetenstreit
Sigmund Freud
- Der Gottmensch-Komplex bei Freud und seine Darstellung bei Jones
- Ödipus, Freud und die Antiautoritären
- Signorelli oder: Die Puppe in der Puppe
Psychoanalyse und Analytische Psychologie
- Wertungen unter Analytikern
- Träume deuten
- Aktualkonflikt und frühkindlicher Konflikt
- Übertragung und Gegenübertragung in der Kindertherapie
- Kinderzeichnungen im Erstinterview in ihrer unbewußten Bezogenheit auf den Untersucher
- Die Wiederentdeckung des Leibes?
Die Schule der Individuation
Zum Erhaltungszustand
Im Klassischen Fachantiquariat der SFB als ein wohlerhaltenes Exemplar noch verfügbar; offenbar ungelesen und mit nur geringfügigen Gebrauchs-/ Lagerungsspuren; wichtiger Titel zum Handwerk des Psychoanalytikers; beim Verlag seit Jahren vergriffen
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