Details

Autor Maar, Michael
Verlag Rowohlt
Auflage/ Erscheinungsjahr 13.10.2020
Format 22 × 14,4 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Hardcover
Gewicht 788
ISBN 9783498001407

Zu diesem Buch

Was ist das Geheimnis des guten Stils, wie wird aus Sprache Literatur?

Dieser Frage geht Michael Maar in seinem Haupt- und Lebenswerk nach, für das er vierzig Jahre lang studiert, viel gelesen und nachfedacht hat. Was ist Manier, was ist Jargon, und in welche Fehlerfallen tappen fast alle?

Wie müssen die Elementarteilchen zusammenspielen für den perfekten Prosasatz? Maar zeigt, wer Dialoge kann und wer nicht, warum Hölderlin über- und Rahel Varnhagen unterschätzt wird, warum ohne die österreichischen Juden ein Kontinent des Stils wegbräche, warum Kafka ein Alien ist und warum nur Heimito von Doderer an Thomas Mann heranreicht. In fünfzig Porträts, von Goethe bis Gernhardt, von Kleist bis Kronauer, entfaltet er en passant eine Geschichte der deutschen Literatur.

Stimmen zu diesem Buch

"Maars Buch ist eine Einladung zum Lesen."

Neue Zürcher Zeitung, NZZ, vom 12.11.2020

"Ein ganz großer Wurf ... Dieses Buch ist nicht nur eine eigenwillige Stilkunde, vor allem eine unterhaltsame Literaturgeschichte des Stils."

Adam Soboczzynski, in: Die Zeit vom 29.10.2020

Der Autor

Michael Maar, geboren 1960, ist Germanist, Schriftsteller und Literaturkritiker. Bekannt wurde er durch „Geister und Kunst. Neuigkeiten aus dem Zauberberg“ (1995), für das er den Johann-Heinrich-Merck-Preis erhielt. 2002 wurde er in die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung aufgenommen, 2008 in die Bayerische Akademie der Schönen Künste, 2010 bekam er den Heinrich-Mann-Preis verliehen. Zuletzt sind von ihm erschienen: „Heute bedeckt und kühl. Große Tagebücher von Samuel Pepys bis Virginia Woolf" (2013) und „Tamburinis Buckel. Meister von heute“ (2014). Er hat zwei Kinder und lebt in Berlin. (Quelle: Verlag)

Kaufoption

34,00 €