Details

Autor Storfer, Adolf Josef (Schriftleitung), Hitschmann, Eduard (ab Ausgabe 5/1932)
Verlag Internationaler Psychoanalytischer Verlag, Leipzig u. Wien /f.d. Reprint Schmidt Periodicals
Auflage/ Erscheinungsjahr 1929-133, (Nachdruck 1998)
Format Gr.-8°
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Lwd. mit goldgeprägtem Titel
Seiten/ Spieldauer Je Bd. zwischen 280 und 380 Seiten
SFB Artikelnummer (SFB_ID) SFB-000815_RP

Zu dieser Reprint-Ausgabe

Seitenidentischer Reprint in 5 Jahrgangsbänden der neben der ´Imago` wohl wichtigsten psychoanalytischen Zeitschrift aus der Gründungsepoche der Psychoanalyse, welcher eine Fülle von Erstdrucken und Originalbeiträgen der führenden Psychoanalytiker der ersten und zweiten Generation, meist in Erstdrucken, versammelt.

Aus dem Inhalt

Der I. Jahrgang (1929) enthält neben zahlreichen Erstveröffentlichungen den berühmten Beitrag von Thomas Mann: "Die Stellung Freuds in der modernen Geistesgeschichte" (Bürgin V, 315) sowie weitere Beiträge von Reik, Sachs u.a.

Der II. Jahrgang (1930) enthält u.a. die Erstdrucke Sigm. Freuds "Goethe-Preis 1930. Brief an Alfons Paquet", "Ansprache im Frankfurter Goethe-Haus" (Meyer-Palmedo/ Fichtner 1930d und e).
Mit weiteren Beiträgen (teils Erstdrucke) von

F. Alexander "Der Doppelmord eines 19jährigen", K.Bachler "August Strindberg", W.A.Berendsohn "Knut Hamsun und die Psychoanalyse", S.Bernfeld "'Neuer Geist' contra 'Nihilismus'. Die Psychologie und ihr Publikum", M.Deri "Caligua", Helene Deutsch "Ein Fall von Hühnerphobie" und "Ein Fall von hysterischer Schicksalsneurose", E.R. v. Diersburg "Eine Theorie der Fehlleistung bei Platon", A.Endtz "Die Hinrichtung des Damiens", Julius Epstein "Jesuitismus und Psychoanalyse", O.Flake "Ein elementares Jahrhundert", J.Frois-Wittmann "Moderne Kunst und Lustprinzip", Erich Fromm "Ödipus in Innsbruck (Zum Fall Halsmann)", Rene Fülöp-Miller "Jesuiten und Psychoanalyse", A.Garma "Eine obzöne Gebärde der hl. Teresa", M.Hirschfeld und E.Bohm "Die Konstanten der Erziehung und das Unbewußte", E.Hitschmann "Psychoanalyse und Biographik" und "Zur Psychologie des jüdischen Witzes", K.Horney "Das Mißtrauen zwischen den Geschlechtern", R.H.Jokl "Der Widerstand gegen die Psychoanalyse", E.Jones "Die Eifersucht", A.Kielholz "Seelische Hintergründe der Trunksucht", E.Krebs "Das Unbewußte in den Dichtungen C.F.Meyers", R.Laforgue "Ein Traum Baudelaires", K.Landauer "Die Gemeinschaft mit sich selber", E.Lorenz "Die Träume des Pharao", W.Muschg "Die Psychoanalyse als Rivalin der Literaturwissenschaft" und "Freud als Schriftsteller", R.Oppeln-Bronikowski "Eros als Schicksal bei Friedrich dem Großen und bei Stendhal", A.Paquet "Brief an Sigm. Freud" und "Zum Goethe-Preis 1930", Th.Reik "Zu Freuds Arbeit 'Ein religiöses Erlebnis'", "Der Weg allen Fleisches" und "Wir Freud-Schüler", H.Sachs "Gibt es eine Todesstrafe?" und "Caligulas Geliebte", A.Schaeffer "Der Mensch und das Feuer", R.Sterba "'Eifersüchtig auf ..?'", A.J.Storfer "Soziologie ohne Psychoanalyse", A.Winterstein "Angst vor dem Neuen, Neugier und Langeweile", F.Wittels "Goethe und Freud", M.Wulff "Die Psychoanalyse in der Sowjetunion"

Der III. Jahrgang (1931) versammelt u.a. drei Beiträge Sigm. Freuds "Das Fakultätsgutachten im Prozeß Halsmann", "Brief an den Bürgermeister der Stadt Pribor" und "Brief an die Schriftleitung des Dortmunder Generalanzeigers" (Meyer-Palmedo/ Fichtner 1931d-e und i).
Mit weiteren Beiträgen von

Lou Andreas-Salome "Zum Typus Weib"; H.Behn-Eschenburg "Ferdinand Hodlers Parallelismus"; Ernst Blum "Zur Symbolik des Raben"; F.Eckstein "Die Flucht in das Unendlichkleine"; M.D.Eder "Vom Guten, Wahren und Schönen"; O.Fenichel "Über Homosexualität"; E.Fromm "Politik und Psychoanalyse"; H.Giltay "Zweierlei Sittlichkeit"; G.H.Graber "Zur Psychoanalyse des Fluchens"; I.F. Grant Duff "Die Beziehung Elisabeth-Essex"; G.Groddeck "Das Zwiegeschlecht des Menschen"; A.Herenger "Goethe und Freud"; I.Hermann "Zur Psychologie eines Gorilla-Kindes"; H.Hesse "Über Psychoanalyse"; E.Hitschmann "Eine 'unverstandene' Frau der vorpsychoanalytischen Zeit"; E.Jones "Das Problem Paul Morphy"; A.Kielholz "Tell und Parricida"; R.Laforgue "Schuldgefühl und Nationalcharakter", "Gold und Kapital"; O.Pfister "Ein Hamlet am Schachbrett", "Aus der Analyse eines Buddhisten", "Zur Psychologie des Autolenkens"; Ph.Sarasin "Die Psychoanalyse in der Schweiz"; K.Schjelderup "Die Versuchung der Asketen"; F.Schottländer "Über Perspektive", "Bergson und die Psychoanalyse", "Aggressionstrieb und Abrüstung; H.Staub "Zum Kampf um die Todesstrafe"; R.Sterba "Der Widerstand gegen die Symbolübersetzung"; A.J.Storfer "Über psychoanalytische Tierpsychologie"; E.Weiss "Über Symbolik"; A.Winterstein "Das Erlebnis der Schönheit"; F.Wittels "Der hysterische Charakter", "Zur Urgeschichte der Libido", "Der politische Radikalismus"; H.Zulliger "Teufelsdreck, die Arzenei"; Stefan Zweig "Sigmund Freud und die Situation der Jahrhundertwende".

Der IV. Jahrgang (1932) bietet u.a. von

Hanns Sachs "Einführung in die Technik der PsA.", Theodor Reik "Der Mut, nicht zu verstehen", H. Giltay "Zur Psychologie des Ichideals", Hugo Staub "Ein Inzest und ein Inzestverdacht", Eduard Hitschmann "Werfel als Erzieher - der Väter", Dow Stock "Über ein Kalbshaar" und Rene Fülöp-Miller "Die Auferstehung des Narren", A. Zweig: "Odysseus Freud", St. Zweig ("Das eheliche Mißgeschick Marie Antoinettes"), S. Freud: "Meine Berührung mit J. Popper-Lynkeus", H. Ellis: "Über das Obszöne", H. Sachs /G.H. Graber /G. Groddeck: "Wege zum ES", Th. Reik: "Die Kraniche des Ibykus", Multaretuli: "Goethe über die Psychoanalyse", Edmund Bergler: "Das Plagiat" (20 Seiten), Marie Bonaparte: "Der Untergang des Hauses Usher", H. Giltay: "Psychoanalyse als sozial-kulturelle Erneuerung", Hanns Sachs: "Kitsch", M. J. Eisler "Psychologische Randbemerkungen"

Der V. Jahrgang (1933) enthält Arbeiten u.a. von

Ernst Simmel: "Zur Psychologie der Geschlechter"; Fritz Wittels: "Nachtrag zu meinem Buche ´Sigmund Freud` (1923)"; Edmund Bergler: "Unbewußte Motive im Verhalten Napoleons zu Talleyrand"; "Kain- und Ödipuskomplex in musikalischer Produktion"

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Bei der SFB als eine verlagsfrische Ausgabe in fünf Bänden verfügbar. - Bitte beachten Sie auch unsere zahlreichen antiquarischen Originale von Ausgaben dieser Zeitschrift.

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