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Autor Ortheil, Hanns-Josef; Barthes, Roland
Verlag Dieterich'sche Verlagsbuchh. Mainz
Auflage/ Erscheinungsjahr 10.2017
Format 17,3 × 10,8 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Hardcover
Seiten/ Spieldauer 160 Seiten
Abbildungen 2 Pariskarten / 45 in den Text eingelassende s/w-Fotos
ISBN 9783871620942

Zu diesem Buch

Am 12. November 2015 wäre Roland Barthes (1915—1980), der bedeutende französische Literat und Kulturtheoretiker, hundert Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass widmet ihm der Schriftsteller Hanns-Josef Ortheil (geb.1951) eine ganz besondere Hommage. Er folgt Roland Barthes auf dessen weiten und melancholischen Streifzügen durch 'Pariser Abende': auf der Suche nach dem Glück und der Schönheit der Nacht. Ergänzt durch Fotografien aus dem Jahr 2015 (und die deutsche Übersetzung der "Soirées de Paris" von Hans-Horst Henschen) ist dieses Buch ein einzigartiges Dokument einer Deutung des Pariser Stadtraums aus dem Blickwinkel zweier Autoren.

Über die Autoren

Hanns-Josef Ortheil wurde 1951 in Köln geboren. Er ist Schriftsteller, Pianist und Professor für Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Seit vielen Jahren gehört er zu den bedeutendsten deutschen Autoren der Gegenwart. Sein Werk ist mit vielen Preisen ausgezeichnet worden, zuletzt mit dem "Brandenburger Literaturpreis", dem "Thomas-Mann-Preis", dem "Georg-K.-Glaser Preis", dem "Koblenzer Literaturpreis", dem "Nicolas Born-Preis" und jüngst dem "Elisabeth-Langgässer-Literaturpreis". Seine Romane wurden in über zwanzig Sprachen übersetzt.

Roland Barthes wurde am 12. November 1915 in Cherbourg geboren und starb am 26. März 1980 in Paris an den Folgen eines Verkehrsunfalls. Er studierte klassische Literatur an der Sorbonne und war danach als Lehrer, Bibliothekar und Lektor in Ungarn, Rumänien und Ägypten tätig. Ab 1960 unterrichtete er an der École Pratique des Hautes Études in Paris. 1976 wurde er auf Vorschlag Michel Foucaults ans Collège de France auf den eigens geschaffenen Lehrstuhl 'für literarische Zeichensysteme' berufen. In Essais critiques beschäftigt sich Barthes mit dem avantgardistischen Theater. Prägend für ihn waren unter anderem Brecht, Gide, Marx, de Saussure sowie Jacques Lacan. Zudem war Barthes ein musikbegeisterter Mensch, vor allem als Pianist und Komponist.

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