Details
Herausgeber | Psychoanalytisches Seminar Zürich (Hg.) |
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Verlag | EVA Europäische Verlagsanstalt |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 1993 |
Format | 19,0 × 12,5 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 204 Seiten |
Gewicht | 242 |
Reihe | EVA Taschenbuch, Band 18 |
SFB Artikelnummer (SFB_ID) | SFB-000335 |
Zu diesem Buch
Die jüngeren Diskussionen um die Theorie des Narzißmus (vor allem die Theorie von Heinz Kohut und Alice Miller) zeigen, dass auch innerhalb der Psychoanalyse das Verhältnis von etablierter Wissenschaft – hier vor allem der klassischen metapsychologisch fundierten Triebtheorie – und Erneuerungstendenz prekär ist: Von der einen Seite wird die Frage gestellt, ob die Psychologie des Selbst überhaupt eine Erweiterung des bisherigen psychoanalytischen Wissens darstellt, d. h. ob sie noch Psychoanalyse ist, während andere psychoanalytische Forscher fragen, ob der bisherige theoretische Bezugsrahmen nicht sowohl die notwendige Weiterentwicklung der Theorie als auch die klinische Arbeit behindere. Die vorliegenden Beiträge greifen diese Kritiken auf und versuchen jenseits einer unkritischen Parteinahme Stellung zu beziehen.
Aus dem Inhalt
- Judith Valk: Der Narzißmus in der psychoanalytischen Theorie.
- Johannes Cremerius: Kohuts Behandlungstechnik. Eine kritische Analyse.
- Lilian Berna-Simons: Narzißmus zwischen Uterus und Phallus.
- Emilio Modena: Unter dem Banner des Narzißmus.
- Peter Passet: Gedanken zur Narzißmuskritik.
- Thomas v. Salis: Zur Restauration in der Psychoanalyse.
Lieferbarkeitshinweis
Bei der SFB als verlagsfrischer Archivbestand zum Angebotspreis; beim Verlag vergriffen.
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