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Autor Watzlawick, Paul
Verlag Carl-Auer Verlag
Auflage/ Erscheinungsjahr 11.06.2021
Format 18,5 × 12,3 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Paperback
Seiten/ Spieldauer 61 Seiten
ISBN 9783849703899

Zu diesem Reader

Alle, die Paul Watzlawick persönlich erlebt haben, sind sich einig: Er war nicht nur ein begnadeter und erfolgreicher Autor, sondern auch ein witziger und brillanter Redner. So ist er neben seiner Ratgeberparodie Anleitung zum Unglücklichsein auch für seine Arbeiten, Vorlesungen und Interviews zum radikalen Konstruktivismus und nicht zuletzt für seinen Satz „Man kann nicht nicht kommunizieren“ bekannt geworden. Die menschliche Kommunikation und deren Fallstricke waren Lebensthemen, denen er sich fundiert widmete.

Zu seinem 100. Geburtstag in diesem Jahr veröffentlicht der Verlag einen erstmals verschriftlichten Vortrag Watzlawicks aus dem Jahre 1995, den er beim Europäischen Kongress für Hypnose und Hypnotherapie nach Milton H. Erickson in München gehalten hat. Watzlawick spickte ihn mit lebensnahen Begebenheiten und Fallbeispielen aus seiner therapeutischen Praxis, aber auch mit Aphorismen und witzigen Geschichten im Umgang mit anderen Menschen. Die direkte Aufdeckung scheinbar auswegloser Kommunikationsparadoxien macht Spaß, lässt schmunzeln und manch einer entdeckt sich (oder eine nahestehende Person) nur zu gut darin wieder.

Über den Autor

Paul Watzlawick (* 25. Juli 1921 in Villach, Kärnten; † 31. März 2007 in Palo Alto, Kalifornien) war ein promovierter österreichischer Philosoph, Psychotherapeut, Kommunikationswissenschaftler, der in seiner Wahlheimat Kalifornien lebte und am Mental Research Institute (MRI) in Palo Alto arbeitete. Er besaß zusätzlich zu seiner österreichischen die amerikanische Staatsbürgerschaft. - „Man kann nicht nicht kommunizieren“, so lautet das erste der fünf Axiome von Paul Watzlawick, der als einer der einflußreichsten und populärsten Theoretiker der menschlichen Kommunikation gilt. 1921 im österreichischen Villach geboren, studierte Watzlawick ab 1939 Philologie und Philosophie in Venedig, promovierte dort und ließ sich anschließend von C. G. Jung in Zürich zum Psychotherapeuten ausbilden. Stationen als Hochschullehrer und Forscher folgten: 1957 bis 1959 El Salvador, ab 1960 Palo Alto und ab 1976 Stanford, Kalifornien. Watzlawick starb 2007 in Palo Alto. Zu Watzlawicks bekanntesten Büchern zählen „Anleitung zum Unglücklichsein“, „Vom Schlechten des Guten und zahlreiche weitere (Fach-)Titel.

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