Details

Autor Wedler, Rainer
Herausgeber Scholz, Alexander (Hg.)
Verlag edition GALERIE VEVAIS
Auflage/ Erscheinungsjahr 1. Auflage 2005
Format 19,5 × 16,5 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung gebunden
Seiten/ Spieldauer 64 Seiten
Abbildungen 7 Illustrationen
ISBN 3-936165-03-3

»Das Leben und dazu eine Katze, das gibt eine unglaubliche Summe.« (Rainer Maria Rilke)

Zu diesem Buch

Das Büchlein versammelt sieben spannende Kurzgeschichten, die, jede auf ihre eigene Weise, den Tod zum Gegenstand haben. Dabei dienen ungewöhnliche Perspektiven bzw. Lebensumstände als Ausgangsbasis, sich diesem Thema anzunähern. So erzählt die Titelgeschichte, wie ein junger Mann einer Unbekannten zu Hilfe eilt, eine verletzte Katze zu retten („Katzen kannst du Gewalt antun, erreichen kannst du sie nicht.“).

In einer weiteren Episode leuchtet der Autor in die Tiefen und Abgründe eines Mörders hinein; eine andere beschreibt, wie der Ich-Erzähler als stummer Zeuge seinem eigenen Begräbnis beiwohnt, sein Leben Revue passieren lässt, um schließlich den eigentlichen Grund seines frühen und für die Außenwelt unerklärlichen Ablebens offen zu legen.

Pressestimmen

»(…) Sieben Geschichten, die allesamt die menschliche Unfähigkeit zur problemlosen Koexistenz zum Thema haben, wobei Wedler sie durch differenzierte Wortwahl, unterschiedlichst ablaufende Handlungen sowie die Variation von Erzählperspektive und Zeiten vor Gleichklang oder Einförmigkeit zu schützen vermag. Obwohl jede der Stories auf diese Weise ihre Einzigartigkeit erhält, ist es neben der zwischenmenschlichen Beziehung einem weiteren Sujet vergönnt, sich mit Vehemenz als roter Faden durch die Geschichten zu ziehen: dem Tod, welcher in nahezu jeder der Geschichten in irgendeiner Form vertreten ist. (…)« (SUBH, Braunschweig)

Über den Autor

Rainer Wedler, 1942 in Karlsruhe geboren, studierte Germanistik, Geschichte, Politische Wissenschaften und Philosophie, seine Promotion schrieb er über Burleys „Liber de vita et moribus philosophorum poetarumque“. Seit Beginn seiner Berufsausübung am Gymnasium schreibt er Prosastücke und Gedichte, ab 1995 erschienen in schneller Folge mehrere Romane und Lyrikbände. Für seine Arbeiten erhielt er zahlreiche Preise, wie zuletzt den Rilke-Preis beim Rilke-Festival 2009 in Sierre (Schweiz), und Stipendien, wie zuletzt das Cismar-Arbeitsstipendium.

Lieferbarkeitshinweis

Bei der SFB als ein verlagsfrisches und folienverschweisstes Archivexemplar verfügbar; beim Verlag vergriffen.

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