Details
Autor | Zwiebel, Ralf |
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Verlag | Psychosozial-Verlag |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 11.2019 |
Format | 21 × 14,8 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 401 Seiten |
Gewicht | 570 |
Reihe | Bibliothek der Psychoanalyse |
ISBN | 9783837928952 |
Zu diesem Buch
Der Nordhesse Ralf Zwiebel erläutert zentrale Grundannahmen psychoanalytischen Denkens und Handelns und legt dar, wie diese diesseits und jenseits des klinischen Feldes angewendet werden können. Dort, wo Zwiebel die analytische Behandlung verlässt, nimmt er die Couch als inneres Bild mit. Die psychoanalytische Herangehensweise entfaltet so über die Begrenzung der Therapiesituation hinaus eine enorme Reichweite. Der Autor ergründet die Beziehung von Psychoanalyse und Buddhismus etwa am Beispiel der Achtsamkeit oder der Bedeutung von Vergänglichkeit. Er interpretiert Filme wie Pleasantville (1998) oder Wie im Himmel (2004) anhand seines psychoanalytischen Modells, hinterfragt das Selbstverständnis von PsychoanalytikerInnen und zeigt klinische und didaktische Aspekte der Psychoanalyse auf.
Aus dem Inhalt
Zur Einführung / Vorwort: Mit und ohne Couch. Zur klinischen und außerklinischen Bedeutung der Psychoanalyse
Klinisches
- Über die psychische Arbeit des analytischen Paares. Verarbeiten – Durcharbeiten – Nacharbeiten
- Die eigene Stimme entdecken. Der kreative Prozess von Analytiker-Werden und Analytiker-Bleiben
- Zur ethischen Dimension der Psychoanalyse.
- Psychotherapie mit und ohne Psychoanalyse. Überlegungen zur Professionalität von Psychotherapie
Filmpsychoanalytisches
- Der Film als ungeträumter Traum des Zuschauers. Eine psychoanalytische Perspektive
- Out of balance. Das Ringen um einen »sicheren Ort« – Filmpsychoanalytische Überlegungen zu In Treatment (2007–2010)
- Das Finden der eigenen Stimme: Am Beispiel des Films Wie im Himmel (2004) von Kay Pollak
- Die Farbe der lebendigen Wirklichkeit. Filmpsychoanalytische Anmerkungen zu Pleasantville (1998) von Gary Ross
Meditatives
- Annäherungen an den Buddhismus aus einer psychoanalytischen Perspektive. Ein persönlicher Bericht
- Zur Bipolarität von Binden und Lösen. Latente Verbindungen zwischen Psychoanalyse und Buddhismus
- Über Wandel und Vergänglichkeit. Einige buddhistische und psychoanalytische Aspekte
- Wer ist achtsam? - Gedanken zur Beziehung von Präsenz und (Selbst-)Bewusstheit
Didaktisches
- Zur professionellen Identität des Psychoanalytikers
- Anmerkungen zur ethischen Dimension der psychoanalytischen Ausbildung
- Zur Ambivalenz der Psychoanalyse gegenüber
- Über Angst und Schuldgefühl in der psychoanalytischen Supervisionsbeziehung
Literatur / Textnachweise
Über den Autor
Ralf Zwiebel, Prof. Dr. med., Psychoanalytiker und Lehranalytiker am Alexander-Mitscherlich-Institut Kassel (DPV, IPV), war geschäftsführender Direktor des Instituts für Psychoanalyse und Professor für Psychoanalytische Psychologie an der Universität Kassel. Er ist in eigener psychoanalytischer Praxis tätig.
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