Details
Autor | Blades, William (1824-1890) |
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Herausgeber | Haarkötter, Michael (Hg.) |
Verlag | WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft) |
Auflage/ Erscheinungsjahr | Nachdruck der 1. Auflage 2012; 04.2016 |
Format | 19,0 × 12,0 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 136 Seiten |
Abbildungen | Mit 7 Illustrationen |
Gewicht | 276 |
ISBN | 9783534264988 |
Zu diesem Buch
Feuer und Wasser, Gas und Hitze, Staub und Vernachlässigung, Ignoranz und Engstirnigkeit: Bücher können auf vielerlei Art zu Schaden kommen.
William Blades schildert voller Humor und Liebe zum Buch die zahllosen Gefahren. Dabei sind es nicht nur Naturkatastrophen und politische Umwälzungen, die ganze Bibliotheken vernichten. Oft richten gerade die kleinsten (Buch-)Würmer den größten Schaden an. Übereifrige Dienstboten attackieren schweinslederne Bände mit dem Staubwedel, ›unschuldige‹ Kinder ruinieren teure Folianten im Spiel.
Der englische Buchdrucker William Blades (1824–1890) spricht aus reicher Erfahrung, war er doch als Restaurator tagtäglich mit den Folgen unsachgemäßer Behandlung konfrontiert. In seiner Einführung lässt Hektor Haarkötter das Leben dieses ebenso besessenen wie kuriosen Mannes und die Geschichte der Buchschädlinge Revue passieren. Im angelsächsischen Sprachraum sind »Die Bücherfeinde« längst ein Klassiker. Inzwischen liegt der Titel auch in deutscher Übersetzung vor.
Über den Autor
William Blades (1824–1890) war ein englischer Buchdrucker und -binder. Wie zu seiner Zeit üblich arbeitete er außerdem als Restaurator. Dabei hat er sich nicht nur handwerklich, sondern auch buchkundlich hervorgetan: In mehreren, im englischsprachigen Sprachraum bestens bekannten Werken beschäftigt er sich mit der Geschichte seiner Zunft, den Regeln seiner Kunst und den Gepflogenheiten seines Klientels.
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