Details

Autor Lem, Stanislaw
Verlag Suhrkamp
Auflage/ Erscheinungsjahr Deutsche Erstausgabe; 06.05.1980
Format 17,7 × 10,8 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung broschiert
Seiten/ Spieldauer 319 Seiten
Gewicht 227
Reihe SV, Band 1013
SFB Artikelnummer (SFB_ID) SFB-000527_MA

Autorisierte Übersetzung aus dem Polnischen von Jens Reuter

Zu diesem Band

In diesem Werk, das in einer Reihe steht mit seiner ›Summa Technologiae‹ (1976) und ›Phantastik und Futurologie‹ (1977), unternimmt Stanislaw Lem eine Neuschöpfung der sokratischen Dialoge; - sokratischer Dialoge in einer Zeit, in der die traditionellen Themen der Philosophie, der Theologie und Gesellschaftstheorie, vor allem unter dem Einfluß der Kybernetik, eine ganz neue Bedeutung erfahren. Die in der Zukunft liegenden Konsequenzen, die die weiter fortschreitende Konstruktion von Computern zeitigen werden - von einem eventuell möglichen ewigen Leben des Individuums bis zur Konstruktion neuer Gesellschaftsformationen - suchen diese Dialoge zu explorieren und zu bewerten.

Über den Autor

Stanislaw Lem wurde am 12. September 1921 in Lwów (Lemberg) geboren, lebte zuletzt in Krakau, wo er am 27. März 2006 starb. Er studierte von 1939 bis 1941 Medizin. Während des Zweiten Weltkrieges musste er sein Studium unterbrechen und arbeitete als Automechaniker. Von 1945 bis 1948 setze er sein Medizinstudium fort, nach dem Absolutorium erwarb Lem jedoch nicht den Doktorgrad und übte den Arztberuf nicht aus. Er übersetzte Fachliteratur aus dem Russischen und ab den fünfziger Jahren arbeitete Lem als freier Schriftsteller in Krákow. Er wandte sich früh dem Genre Science-fiction zu, schrieb aber auch gewichtige theoretische Abhandlungen und Essays zu Kybernetik, Literaturtheorie und Futurologie. Stanislaw Lem zählt heute zu den erfolgreichsten und meist übersetzten Autoren Polens. Viele seiner Werke wurden verfilmt.

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