Details

Autor Heller, Frank (d.i. Martin Gunnar Serner)
Verlag Georg Müller. München
Auflage/ Erscheinungsjahr 1923, dt EA
Format 13,5 × 19,0 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Halbleinband
Seiten/ Spieldauer 336 Seiten
SFB Artikelnummer (SFB_ID) SFB-004555_AQ

Hinweis: Der Text ist in Frakturschrift verfasst!

Zu diesem Buch

Als der Autor Hegel den chinesischen Kaftan seines Onkels als Kostüm für einen Maskenball wählt, erregt er damit ungewohlt die Aufmerksamkeit einer ganzen Reihe von fragwürdigen Charakteren.

Aber warum haben der schwedische Professor für chinesische Literatur und der englische Privatdetektiv ein solches Interesse an dem alten Kaftan und seiner Vergangenheit?

Über den Autor

Frank Heller, eigentlich Martin Gunnar Serner, (* 20. Juli 1886 in Lösen Blekinge; † 14. Oktober 1947 in Malmö) war ein schwedischer Schriftsteller, der als erster erfolgreicher Krimiautor seines Landes gilt.

Heller besuchte das Gymnasium in Lund und studierte danach englische Philologie an der Universität Lund. 1910 folgt die Promotion über Algernon Swinburne. Nach einigen Betrugsversuchen wurde er als Verbrecher gesucht und floh aus seiner Heimat. Dabei legte er sich unter anderen das Pseudonym Frank Heller zu. Nachdem er das unrechtmäßig erworbene Geld beim Glücksspiel in Monte Carlo verlor, begann er seinen Lebensunterhalt als Schriftsteller zu verdienen. 1914 erschien die Kurzgeschichtensammlung Herrn Collins Abenteuer (Herr Collins affärer i London). Der Titelheld Filip Collin ist teilweise autobiographisch angelegt: Herr Collin flieht wegen Bankbetrugs nach London und betätigt sich dort als erfolgreicher Trickbetrüger. Es folgen weitere Geschichten um Filip Collin. Ein anderer Seriencharakter Hellers ist der jüdische Psychoanalytiker und Hobbydetektiv Dr. Joseph Zimmertür, der in Amsterdam Kriminalfälle löst.

1919 war Heller in der Lage, seine Schulden zu bezahlen, und konnte daher die Straffreiheit zurückerlangen. Im folgenden Jahr heiratete er die dänische Krankenschwester Annie Krag und lebte mit ihr an verschiedenen Orten, u.a. in als Zeitungskorrespondent in Rom sowie in Menton und auf Bornholm.

Quelle: Wikipedia

Zum Erhaltungszustand

Unser Exemplar der Halbleinwandausgabe von 1923 in altersgemäß gutem Zustand und mit leichten Gebrauchsspuren; innen ohne Anstreichungen, das Papier ist altersbedingt nachgedunkelt.

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