Details
Autor | Mullis, Daniel |
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Verlag | Reclam, Philipp |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 20.03.2024 |
Format | 21.5 × 13.5 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 336 Seiten |
ISBN | 9783150114698 |
Zu diesem Buch
Warum sind rechte und rechtsextreme Bewegungen in Krisenzeiten so erfolgreich? Mit welchen Strategien überzeugen sie die Mehrheit davon, dass die Verteidigung der eigenen Privilegien wichtiger ist als Solidarität oder Verzicht? Der Sozialwissenschaftler Daniel Mullis untersucht, für welche Botschaften die gesellschaftliche Mitte empfänglich ist. In zahlreichen Gesprächen arbeitet er die bundesdeutsche Befindlichkeit unserer Gegenwart heraus. Und er fragt danach, wie progressive Politik in unsicheren Zeiten gelingen kann.
Inhalt
Vorwort / Einleitung
Teil I: Verunsicherung und Krise
- Finanz- und europäische Schuldenkrise 2008-2015 Konflikte um Migration ab 2015
- Ausbruch der Pandemie im Frühjahr 2020
- Die Rückkehr von Krieg und Klimakrise 81 Kulturkampf um Privilegien
Teil II: Im Wohnzimmer
- Wo wir sind
- »Schwere Zeiten«
- »Entweder man hat es geschafft, oder man rutscht ab«
- »Außer wählen geht nichts«
- »Sie können Koffer schleppen«
- Regressive Glückserwartungen
Teil III: Tiefenstrukturen
- Multiplizierte Kontingenzerfahrungen
- Die Herausbildung des Ich-Ideals
- Regressive Individualisierung
- Autoritäre Neoliberalisierung
- Die Durchsetzung einer politischen Ordnung
- Dimensionen neoliberaler Regression
Schluss / Anmerkungen / Literaturhinweise
Stimmen zum Buch
Der Autor
Daniel Mullis, geb. 1984, ist Leiter des DFG-Projektes »Alltägliche politische Subjektivierung und das Erstarken regressiver Politiken« am Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung in Frankfurt am Main.
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