Details
Autor | Flaßpöhler, Svenja |
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Verlag | Campus |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 12.03.2007 |
Format | 21,3 × 14 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 259 Seiten |
Gewicht | 331 |
ISBN | 9783593383316 |
Zu diesem Buch
Mit der Moderne erst entwickelte sich jenes Phänomen Pornographie, das die körperlich-phantasmatische Erregung ins Zentrum des Interesses rückte. Erstmals äußerte sich diese Beschäftigung mit der Lust um der Lust Willen in den Schriften des Marquis de Sade. Seitdem ist die Pornographie und sind ihre Derivate als Abscheidungsprodukt in weitgehend alle Bereiche des Alltags vorgedrungen und zu einem prägenden Element westlicher Kultur geworden.
Svenja Flaßpöhler zeichnet diese Entwicklung nach und erläutert schließlich, warum sich gerade das Medium Film besonder gut eignet, das permanente Bedürfnis nach selbstgenügsamer Erregung zu stillen.
Aus dem Inhalt
- Zum Unterschied von Pornographie und scientia sexualis
- Lustmaschinen: Vom Materialismus zur Pornographie
- Selbstvollendende Lustmaschinen
- Selbstvollendung ohne Verlangen
- Die pornographische Besessenheit
Über die Autorin
Svenja Flaßpöhler, Dr. phil., promovierte in Philosophie an der Universität Münster. Als freie Autorin arbeitet sie für den Deutschlandfunk und schreibt unter anderem für die FAZ, die Welt, den Freitag, die Berliner Zeitung und Psychologie Heute.
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