Details
Autor | Katzenbach, John |
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Verlag | Knaur Taschenbuch |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 01.12.2011 |
Format | 19 × 12.5 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 560 Seiten |
Gewicht | 419 |
ISBN | 9783426500705 |
Zu diesem Krimi
Der jüngste Roman des virtuosen Autors, an dem womöglich ein vorzüglicher Psychoanalytiker verloren gegangen ist …?,- (aber seine Mom ist ja eine) - kreist um die Frage von Identität und Wahrnehmung, von Sein und Schein, und bietet ein fundiert recherchiertes und spannungsreiches Script, in dem Sach- und Detailkenntnis, ein feines Gespür für die (Psycho-)Dynamiken und eine einwandfrei-spannende Story Hand in Hand gehen.
Adrian Thomas, emeritierter Psychologieprofessor, ahnt es schon lange und bemerkt es anfangs an Winzigkeiten: Sein Gedächtnis läßt ihn zunehmend im Stich oder spielt ihm verwirrende Streiche; sein Arzt bestätigt es ihm schließlich: Alzheimererkrankung …. Noch immer unter dem Eindruck der finsteren Nachricht, die sein Leben verändern wird, wird der todunglückliche Mann Zeuge eines sonderbaren Vorfalls: Auf der Straße sieht er ein etwa sechzehnjähriges Mädchen vorübereilen. Gleichzeitig rollt ein Lieferwagen heran, bremst ab und beschleunigt wieder: Das Mädchen ist verschwunden. Der Professor ist verwirrt. Täuscht er sich, oder ist er gerade Zeuge einer Entführung geworden? Wenn er tatsächlich ein Verbrechen beobachtet hat, sollte er handeln. Die Frage ist für ihn nur, wie, wenn er seiner eigenen Wahrnehmung nicht mehr sicher sein kann und seine Mitmenschen seinen Äußerungen zunehmend keine Beachtung schenken ….
Pressestimmen
»In seinem neuen Kriminalroman spielt John Katzenbach virtuos mit unseren Begriffen von Realität und Identität. Was an unserer Wahrnehmung ist wirklich, was Fantasie und was Inszenierung? (..) Katzenbachs mitreißender Psychothriller, der aus wechselnder Perspektive von Täter, Opfer und Ermittler erzählt ist, bewegt sich in vielerlei Hinsicht auf dem schmalen Grat zwischen Normalität und Wahnsinn. « (Die Literarische Welt | 18.12.2010)
»Katzenbachs subtile, tragische und fesselnde Geschichte über einen Mann, der sich selbst nicht mehr trauen kann und dennoch versucht, einen Kriminalfall unter widrigen Umständen zu lösen, zieht den Leser in einen dunklen Sog. Und dem entkommt man bis zum grandiosen Finale nicht mehr.« (NDR 1 Radio Niedersachsen "Neue Bücher" | 02.11.2010)
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